Erfolgreiches Wochenende für Jungstörche und Holstein Women

U23 punktgleich mit Spitzenreiter

Unsere U23 kehrte am Sonntag mit einem souveränen 3:0 (2:0)-Sieg und drei Punkten im Gepäck von der legendären Adolf-Jäger-Kampfbahn bei Altona 93 ins Storchennest zurück. Durch den Auswärtssieg konnte die Mannschaft von Chefcoach Sebastian Gunkel und seinen Assistenten Fabian Raue und Jannik Weltrowski nach Punkten wieder mit Regionalliga-Spitzenreiter Teutonia 05 Ottensen gleichziehen. Die Hamburger kamen beim Heider SV nicht über ein Remis hinaus.

Von Beginn an war es ein schwieriges Spiel für unsere Störche. Schon in den letzten Wochen steigerte sich der AFC erheblich. Doch Holstein ging mit hoher Bereitschaft zu Werke. Die beiden Kontertore durch Routinier Tim Siedschlag (28.) und Jannis Voß (38.) fielen gegen die Elf von Andreas Bergmann zu einem günstigen Zeitpunkt und zogen Altona den Zahn. Niko Koulis (54.) machte dann in der zweiten Halbzeit den Deckel drauf. „Das hat uns sicherlich geholfen und auch der dritte Treffer kurz nach der Pause spielte uns in die Karten“, so Gunkel.

Zwar gab es in der letzten halben Stunde noch einige Möglichkeiten hüben wie drüben, doch Zählbares sprang für beide Teams nicht mehr heraus. „Ein schweres Spiel für uns, aber ich denke, dass der Sieg völlig in Ordnung geht“, freute sich unser Trainer.

Am kommenden Sonntag um 14 Uhr erwartet unsere U23 den Tabellenvorletzten Heider SV im CITTI-FUSSBALL-PARK.

Holstein U23: Weiner – Carrera, Koulis, Stöcker – Ndure (71. Wansiedler), Voß, Sterner, Gueye, Awuku (71. Ghawilu), Kulikas (71. König), Siedschlag (64. Wolf)

U19 gewinnt dank spätem Siegtreffer

Die U19 setzte sich in einem erwartet schweren Spiel gegen den Eimsbütteler TV mit 1:0 durch und klettert damit auf den dritten Tabellenplatz der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost.

Die Jungstörche erarbeiteten sich schon im ersten Durchgang gute Möglichkeiten, verpassten es aber, diese für eine frühe Führung zu nutzen. Auch der ETV strahlte Torgefahr aus und forderte Kiels Defensive immer wieder. Zwei riesige Chancen konnte Torwart Jarmain Chinonso Ozuzu entschärfen. „Meine Mannschaft hat eine gute Mentalität an den Tag gelegt und solche schwierigen Phasen immer wieder überwunden“, lobte U19-Trainer Elard Ostermann. Die zweite Halbzeit wurde dann zur Geduldsprobe, die Kiel am Ende bestand. Ehlers, Moumouni und Koc ließen noch einige gute Torchancen liegen, doch in der 88. Spielminute erlöste der erst kurz zuvor eingewechselte Pepe Kruse dann die Kieler mit dem Siegtreffer. „Trotz einiger Umstellungen konnten wir an die guten Leistungen der Vorwochen anknüpfen. Wir freuen uns sehr über den insgesamt verdienten Sieg und werden das Selbstvertrauen mit in die nächste Woche nehmen“, bilanzierte Ostermann.

Holstein U19: Ozuzu – Brodersen (46. Diezemann), Marquart, Witt, Niehoff (84. Kruse)- Richter, Zimmer, Ehlers, Koc (77. Erfmann) – Moumouni (65. Toure), Labes

Women-Chancenfestival in Wellingbüttel

Wichtiger Auswärtssieg für unsere Frauen beim TSC Wellingbüttel. Das Team von Trainer Bernd Begunk sicherte sich einen 4:2 (3:1)-Erfolg und rangiert in der Regionalliga Nord nun auf dem 7. Tabellenplatz.

Die Tore für unsere Frauen erzielten Alina Steiner (10.), Vita Onderka (14.), Lisa Wiedemann (38.) und Johanna Labuj (83.). Im ersten Durchgang war Holstein klar dominant und die frühe Führung demnach absolut verdient. Der Druck unserer Frauen führte nur vier Minuten später zur beruhigenden 2:0 Führung durch Vita Onderka. Mit dem 3:0 durch Lisa Wiedemann war die Messe in Hamburg dann eigentlich schon gelesen und die Holstein Women hatten zahlreiche Möglichkeiten, weiter zu erhöhen. Darin lag dann auch der einzige Kritikpunkt von Begunk nach dem ersten Durchgang: „Das war heute wirklich Chancenwucher von uns.“

Durch den Treffer von Jana Bothmann (45.+1) und nach der Pause dem Anschluss durch Lara Rieks (65.) machten es unsere Frauen noch einmal unnötig spannend. Danach ging es in einem tollen zweiten Durchgang hin und her. Erst das 4:2 durch Johanna Labuj sieben Minuten vor dem Ende brachte die endgültige Entscheidung zugunsten unserer Mannschaft. „Es war ein richtig spannendes Spiel, aber eigentlich hätte ein 10:4-Erfolg eher dem Verlauf entsprochen“, meinte Bernd Begunk nach dem Schlusspfiff erleichtert.

Am kommenden Sonntag um 14 Uhr empfangen unsere Women den Tabellenzehnten Osnabrücker SC auf der Waldwiese.

Holstein Women: Paulsen – Labuj, Carone, Grosnick, Redant – Steiner (58. Krohn), Onderka, Wiedemann – Dorby (68. Gerau), Jürgensen (90. Ziegler), Begunk

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