Sunshine-Sailing a la Störcheclub

Traditioneller Kieler-Woche-Segeltörn

Von wegen Kieler-Woche-Wetter – bei strahlendem Sonnenschein und einer leichten Segelbrise machte der Störcheclub die Leinen zu seinem traditionellen Kieler-Woche-Törn los und erlebte Kiels fünfte Jahreszeit von der Wasserseite aus.

Funkelnde Lichtblitze vor einem in orangefarbenen Sonnenuntergang – als um 23 Uhr das Seglerfeuerwerk in Kiel-Schilksee abgeschossen wurde, bot sich den 140 Störcheclubmitgliedern ein einmaliges Naturschauspiel. Vier Stunden zuvor hatte die gut gelaunte Reisegruppe auf dem Dreimast-Rahsegel-Schoner SS „Thalassa“ den Anker gelichtet und die Kieler Förde erobert.

Bis nach Brasilien

„Meinetwegen können wir gleich bis an den Zuckerhut weiterschippern“, regte Roland Sievers (AXA-Versicherung) in Anspielung auf die parallel stattfindende Fußball-WM in Brasilien an. Wir für viele an Bord war es auch für den Versicherungsexperten nicht der erste KiWo-Segeltörn mit den Holstein-Sponsoren – aber wohl der Beste. „Was wir beeinflussen können –Essen, Getränke und das Schiff – war bislang jedes Jahr ausgezeichnet. Aber bei diesen äußeren Bedingungen macht es gleich doppelt Spaß“, freute sich Klaus Kuhn, Marketingleiter von Holstein Kiel. Perfekt ausgerüstet war die Crew ohnehin: Störchelcubpartner Lensbest hatte für den Törn hochwertige Sonnenbrillen im Holstein-Look bereitgestellt.

Mit blau-weiß-roter Hawaiikette

Mit an Bord waren selbstverständlich auch Holstein-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke und das Trainerteam um Chefcoach Karsten Neitzel. In blau-weiß-roter Hawaiikette und bei leckeren Cocktails standen sie für Fragen rund um Saisonvorbereitung der Störche Rede und Antwort. Gibt es schon einen Kandidaten für die Nachfolge des Sportlichen Leiters Andreas Bornemann? Schlägt die KSV noch einmal auf dem Transfermarkt zu? Doch auch um Themen außerhalb des Fußballrasens unterhielten sich die 140 Holstein-Passagiere angeregt.

Spritztour mit Sturmfrisur

Und wem das Segeln ein paar Knoten zu langsam war, dem blieb noch der obligatorische Ritt auf dem PS-gestärkten Speedboot, das Störcheclub-Sprecher Uli Kauffmann organisiert hatte. Nachdem die halbe Besatzung mit Sturmfrisur von der Spritztour zurückgekehrt war, gab es mit dem Seglerfeuerwerk die nächsten Knalleffekte. Um 0 Uhr landete der Störcheclub wieder am Kieler Sartorikai an. Schade wie viele befanden – Brasilien wäre ja gar nicht mehr so weit gewesen. Gemeint war natürlich der Strandabschnitt im Kreis Plön.

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