Vor 50 Jahren: Ein Storch entzündete das Olympische Feuer

Mit Wulf Kock trug vor 50 Jahren ein Mittelstreckenläufer aus der Leichtathletik-Abteilung unseres Vereins das olympische Feuer

Am 26. August 1972 wurden die XX. Olympischen Spiele in München eröffnet. Einen Tag später stand dann im hohen Norden ein Storch im medialen Scheinwerferlicht.

Denn am 27. August entzündete der Mittelstreckenläufer Wulf Kock von der Leichtathletik-Abteilung unseres Vereins in Anwesenheit von 40.000 Zuschauern auf dem Rathausplatz das Feuer für die in Kiel ausgetragenen olympischen Segelspiele. Wiederum einen Tag später, am 28. August, begann die Eröffnungsfeier der olympischen Segelwettbewerbe in Schilksee. Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Sport und Wirtschaft aus dem Lande, der gesamten Bundesrepublik und Gäste aus dem Ausland waren anwesend.

Weil sich dieses herausragende Ereignis der Kieler Stadt- und Sportgeschichte in diesem Jahr zum 50. Mal jährt, feiert die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt seit dem 6. August und noch bis zum 8. September dieses besondere Jubiläum mit einem bunten Programm und vielen sportlichen und kulturellen Highlights sowie mit Rückblicken auf dieses historische Ereignis. Natürlich stehen hierbei verschiedene Segelregatten im Fokus, aber auch bei den Meisterschaften im Freiwasserschwimmen, dem Kieler Förde Marathon, einer Coastal Ruderregatta und dem Schleswig-Holstein Triathlon messen sich Sportler in vier weiteren Olympischen Sportarten – und auch im Lager der KSV Holstein erinnern wir uns auch 50 Jahre nach den in Kiel ausgetragenen olympischen Segelspielen noch gerne daran zurück, dass mit Wulf Kock ein Sportler aus unseren Reihen die Fackel tragen und Teil des olympischen Gedankens werden durfte.

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