#AhoiAustria: Alexander Hahn – der Neue neben Rapp & Bremser

Alexander Hahn kam zu dieser Saison von der SpVgg Greuther Fürth an die Kieler Förde

Seit Beginn der Saisonvorbereitung gibt es bei der KSV ein neues Gesicht auf dem Trainingsplatz. Alexander Hahn komplettiert das Trainerteam. Wir stellen unseren neuen Co-Trainer  vor, lassen seine Jungs zu Wort kommen – und verraten, wer im Trainerteam in den heiß umkämpften Fußballtennis-Duellen nach Feierabend die Nase vorne hat.

Aber von vorne: Wie fand Alexander Hahn den Weg an die Kieler Förde? Zunächst war da der Wunsch von Alexander Hahn und seiner Verlobten, zurück in den Norden zu ziehen, nachdem der 33-Jährige in der vergangenen Saison bei der SpVgg Greuther Fürth als Co-Trainer des damaligen Chefcoaches Stefan Leitl gearbeitet hatte. „Es war eine intensive und sehr lehrreiche Zeit. Stefan und sein Co-Trainer Andre Mijatovic sind zwei fachlich und menschlich tolle Typen, mit denen ich sehr gerne zusammengearbeitet habe. Nach der Saison hatte ich aber den Wunsch, mich wieder weiter gen Norden zu orientieren“, blickt „Alex“ zurück, der vor seinem Jahr in Fürth seit 2014 beim Hamburger SV zunächst in einer Doppelfunktion als Videoanalyst und Co-Trainer der U21, in der Saison 2018/19 dann in der Ligamannschaft und ab 2019 mit vollem Fokus auf die Videoanalyse gearbeitet hatte.

Da passte es gut, dass der gebürtige Duisburger in seiner Zeit beim Hamburger SV Dirk Bremser kennen, der den Draht ins Storchennest herstellte, wo „Alex“ nun nicht nur Trainingsinhalte koordiniert, sondern sich auch gemeinsam mit Alexander Rudies um die Videoanalyse kümmert. „Ich hatte schon von verschiedenen Seiten gehört, dass Holstein ein cooler Verein ist, sodass ich mich umso mehr freue, dass es geklappt hat“, berichtet der studierte Sportwissenschaftler, der einst im Nachwuchsbereich des VfL Bochum seine ersten Schritte im Trainerbereich machte. „Alex ist ein aufgeschlossener Typ, der eine super Mischung aus Menschlich- und Fachlichkeit mitbringt“, findet Timo Becker und bestätigt damit den Eindruck von Captain Hauke Wahl, der den neuen „Co“ als „sympathischen Menschen, der viele Aufgaben übernimmt, taktisch viel auf dem Kasten hat und sich schnell integriert hat.“

Der „Neue“ an der Seite freut sich sowohl auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub Fürth direkt am ersten Spieltag als auch auf die gesamte kommende Spielzeit. „Wir tun gut daran, uns keinen bestimmten Tabellenplatz als Ziel zu setzen. Vielmehr geht es darum, in Etappen zu denken. Wenn sich alle voll einbringen, können wir eine gute Saison spielen“, ist sich der Sohn eines deutschen Vaters und einer italienisch-englischen Mutter sicher. Wenn es zeitnah klappt, eine Wohnung in Kiel zu finden, ist das Pendeln aus Hamburg auch passé – und es bleibt mehr Zeit für die hitzigen Duelle am Fußballtennis-Netz, die sich der A-Lizenz-Inhaber regelmäßig nach Feierabend mit Co-Trainer-Kollege Bremser liefert. Gelingt es dabei noch, die eigene Bilanz etwas aufzupolieren (Alex: „Aktuell gewinnt „Bremse“ sechs von zehn Spielen“), kann die neue Saison kommen – in der 2. Liga und auf dem Fußballtennis-Court.

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