Awuku und van den Bergh sind voll im Soll

Noah Awuku befindet sich seit seinem Achillessehnenriss im September im Aufbautraining

Das Coronavirus sorgte dafür, dass 2020 ein in vielerlei Hinsicht besonderes Jahr war. Weltweit mussten Menschen aufgrund der Pandemie zahlreiche Entbehrungen hinnehmen. Für Noah Awuku war das vergangene Jahr auch abseits der Corona-Maßnahmen kein leichtes. Nachdem sich der 21-Jährige als Leihspieler des Chemnitzer FC im Dezember 2019 einen Kreuzbandriss zugezogen und in den Folgemonaten an seinem Comeback gearbeitet hatte, kehrte er im Spätsommer ins Mannschaftstraining der Störche zurück – und zog sich kurz darauf im September mit einem Achillessehnenriss direkt die nächste schwere Verletzung zu.

Nach erfolgreich überstandener Operation durchlief das Kieler Eigengewächs in den vergangenen Monaten erneut ein Rehaprogramm, das unter anderem Mobilitätsübungen, Stabilisation und Muskelaufbau beinhaltete. „In letzter Zeit konnte ich wieder regelmäßiger auf den Platz, um dort mit unserem Athletiktrainer Timm Sörensen individuell mit dem Ball zu arbeiten“, freut sich Awuku, dass es Schritt für Schritt vorangeht. „Noah befindet sich in der vorletzten Belastungsstufe vor dem Mannschaftstraining und ist soweit beschwerdefrei und belastungsstabil“, ist auch Sörensen mit dem Genesungsprozess des Offensivspielers zufrieden.

Mit Johannes van den Bergh hat die KSV noch einen weiteren Ausfall zu beklagen. Der Außenverteidiger zog sich im Auswärtsspiel beim SC Paderborn am 27. Januar einen Muskelfaserriss der Bauchmuskulatur zu und befindet sich seitdem ebenfalls im Aufbautraining. „Ich konnte bereits laufen sowie in puncto Mobilität arbeiten, werde mich jetzt bei den Kraftübungen langsam rantasten und darüber hinaus das individuelle Training mit dem Ball intensivieren“, berichtet der 34-Jährige. „JoJo befindet sich in der Laufbelastung, wird in dieser Woche langsam aufbelastet und somit an das Mannschaftstraining herangeführt“, ergänzt Athletikcoach Sörensen.

Beide Störche sind somit voll im Soll und können hoffentlich schon bald wieder mit ihren Teamkollegen auf dem Platz stehen. Weiter so, Jungs – und bitte gesund bleiben!

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