Perspektivspieler Colin Kleine-Bekel wechselt zur KSV

Colin Kleine-Bekel wechselt von der U19 von Borussia Dortmund an die Kieler Förde

Holstein Kiel verpflichtet Innenverteidiger Colin Kleine-Bekel von Borussia Dortmund. Der 19-Jährige unterschreibt einen Drei-Jahres-Vertrag an der Kieler Förde. In der kommenden Saison wird er als Vertragsspieler in der U23 der KSV eingesetzt. Spätestens ab der Saison 2023/24 soll er in den Lizenzspielerkader aufrücken.

„Wir freuen uns sehr, mit Colin Kleine-Bekel eine jungen, talentierten Perspektivspieler verpflichtet zu haben“, zeigt sich Dominic Peitz, Direktor NLZ der KSV, zufrieden. „Es zeigt, dass wir in unserem Nachwuchsleistungszentrum auf einem hohen Niveau arbeiten und als interessante Adresse im deutschen Fußball wahrgenommen werden. Jetzt mit der Verpflichtung von Colin, aber auch schon durch den Weg unserer Nachwuchsspieler Nico Carrera, Lukas Wolf und Niklas Niehoff beweisen wir, wie eng und nachhaltig die Zusammenarbeit zwischen Liga und Nachwuchs bei Holstein funktioniert.“

Colin Kleine-Bekel wurde in der Jugend von Borussia Dortmund ausgebildet. In der vergangenen Saison absolvierte er 31 Partien für die U19 der Borussen, davon acht Spiele in der UEFA Youth League. Sein Vertrag bei den Westfalen läuft diesen Sommer aus.

„Colin Kleine-Bekel ist ohne Zweifel ein sehr talentierter Innenverteidiger mit enormem Entwicklungspotential“, so Geschäftsführer Sport Uwe Stöver. „Das Ziel ist es, ihn hier im kommenden Jahr in Ruhe aufzubauen und sukzessive an die Liga heranzuführen. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn von unserem Konzept überzeugen konnten und er sich für den Weg der KSV entschieden hat.“

Auch Colin Kleine-Bekel schaut voller Vorfreude auf den Trainingsstart der U23 am morgigen Donnerstag: „Der Schritt hier nach Kiel ist eine große Herausforderung für mich. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen der KSV habe ich sofort das Vertrauen gespürt und die Überzeugung gewonnen, dass das die richtige Entscheidung für mich ist. Die Rahmenbedingungen für mich als junger Spieler und vor allem die sportliche Perspektive haben mich voll und ganz überzeugt.“

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