Trauer um „Vadder“ Lüben

Holstein trauert um seinen ehemalige Ligaobmann und 2. Vorsitzenden Dietrich Lüben

Am 20. März verstarb nach langer Krankheit im Alter von 89 Jahren Holstein-Urgestein Dietrich Lüben. Der ehemalige Ligaobmann, mit dem die Störche den Aufstieg in die 2. Liga Nord 1978 feiern durften, war von 1980 bis in die 90er Jahre hinein auch über ein Jahrzehnt als 2. Vorsitzender eng mit der Kieler Sportvereinigung verbunden. Von 1997 bis 2005 übte Dietrich Lüben das Amt des 1. Vorsitzenden dann beim 1. FC Schinkel aus. Bei beiden Vereinen wirkte er als treibende Kraft und war vor allem auch aufgrund seiner positiven und freundlichen Art allseits beliebt.

„Dietrich war fast schon so etwas wie eine Vaterfigur für uns, nicht ohne Grund hieß er bei uns immer nur Vadder Lüben. Er war einfach immer für uns da, die gute Seele der ganzen Truppe. Dabei bleib er immer bescheiden und war nie ein Lautsprecher“, erinnert sich Lübens langjähriger Holstein-Wegbegleiter Immo Stelzer gern an die Zeit mit Dietrich Lüben zurück. „Auch nach seiner Zeit bei Holstein Kiel habe ich öfter bei Dietrich in seinem Lebensmittelgeschäft in Kiel Gaarden eingekauft. Bei den letzten großen Ehemaligentreffen war er noch dabei. Wir sind alle traurig, dass er von uns gegangen ist“, so Stelzer, der von 1976 bis 1986 das Holstein-Trikot trug. Auch Lübens Sohn Burghard war von 1974 bis zum Zweitliga-Aufstiegsjahr 1978 eine feste Größe bei den Störchen.

Die KSV Holstein spricht den Angehörigen ihr aufrichtiges Mitgefühl aus.

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