Uwe Stöver tritt sein Amt bei der KSV an

Der neue KSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver stand der Presse am Mittwoch Rede und Antwort

Uwe Stöver hat am Mittwoch sein Amt als neuer Geschäftsführer Sport der KSV Holstein angetreten. Der 52-Jährige hatte bereits von Dezember 2015 bis Mai 2016 als Sportchef bei den Störchen unter Vertrag gestanden und am Montag einen bis Juni 2022 datierten Vertrag unterschrieben. Zuvor hatten die KSV und sein Vorgänger Fabian Wohlgemuth ihre Zusammenarbeit beendet. Am Mittwoch stand Stöver der Presse in der Geschäftsstelle des Zweitligisten Rede und Antwort. Hier die wesentlichen Aussagen des neuen Geschäftsführers Sport.

Stöver zu seiner Rückkehr nach Kiel: „Ich freue mich, dass ich das zweite Mal meinen Dienst hier antreten darf. Als ich heute Morgen erstmals wieder die Geschäftsstelle betreten habe, war es für mich ein Gefühl des Zurückkommens. Ich weiß, was auf mich zukommt, weil ich mit vielen Mitarbeitern des Vereins damals schon zusammengearbeitet habe. Deswegen war die Entscheidung, hier Gespräche zu führen und diese in einen Vertrag münden zu lassen, eine leichte. Ich freue mich auf die Herausforderung, die Dinge mit allen Beteiligten in die richtige Richtung lenken zu können.“

Stöver zum Zustandekommen der erneuten Zusammenarbeit: „Ich bin Dienstagnachmittag vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Stefan Tholund angerufen worden, der mir sagte, dass es einen Beschluss im Aufsichtsrat gäbe, eine Zusammenarbeit zu beenden. Ich wurde gefragt, ob mich diese Stelle grundsätzlich interessieren würde, und man hat mich zu einem Gespräch eingeladen, was am Donnerstag stattgefunden hat. Wir haben schnell zusammengefunden, sodass ich am Montag meine Unterschrift unter den Arbeitsvertrag bei der KSV sowie unter die Auflösungsvereinbarung beim FC St. Pauli setzen konnte.“

Stöver zur aktuellen sportlichen Situation: „Die Tabelle lügt nicht. Die Zielsetzung des Vereins ist die weitere Etablierung dieser Mannschaft in dieser Liga. Es gilt, alle Hebel in Bewegung zu setzen, dieses Ziel aufrecht zu erhalten. Wir müssen uns gegen den Tabellenplatz, den wir aktuell belegen, wehren – als geschlossene Einheit. Wenn wir an diesen Dingen arbeiten, bin ich zuversichtlich, dass uns das gelingen kann. Denn Potential hat die Mannschaft.“

Stöver zur Trainerkonstellation: „Ich habe bereits und werde auch in den nächsten Tagen weiterhin mit Ole Werner Gespräche führen. Was Ole Werner in den letzten Jahren mit der U23 auf die Beine gestellt hat, ist aller Ehren wert. Wir brauchen jetzt aber etwas Zeit, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, die wir dann auch kommunizieren werden.“

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