Letzte Heimspiele für U23, U17 und Women – U19 gastiert bei St. Pauli

Im letzten Heimspiel des Jahres will die U23 noch einmal vor eigenem Publikum jubeln

An diesem Wochenende sind zwei der drei Mannschaften aus unserem Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) ebenso wie die Holstein Women zum letzten Mal in diesem Kalenderjahr auf heimischem Geläuf im Einsatz. Die U23 empfängt den SV Atlas Delmenhorst in der Arena im CITTI FUSSBALL PARK, die U17 hat den Rahlstedter SC zu Gast und die Women sind in Bordesholm gegen die zweite Mannschaft des SV Meppen gefordert. Zudem gastiert die U19 beim FC St. Pauli.

HOLSTEIN U23 – SV ATLAS DELMENHORST (SO., 14 UHR)

Seit nunmehr sechs Spielen ist unsere U23 ungeschlagen, da die Jungstörche hierbei allerdings fünf Mal die Punkte mit dem Gegner teilten, konnten sie sich nicht entscheidend aus dem Tabellenkeller absetzen. Umso besser würde ein Sieg im letzten Heimspiel des Jahres schmecken, zumal man dann mit dem drei Punkte und vier Plätze vor den Gastgebern postierten Tabellenzwölften aus Delmenhorst gleichziehen könnte. „Zuletzt haben wir uns gegen Lohne viele gute Chancen erspielt, diese aber nicht konsequent genug genutzt. Das wollen wir nun besser machen“, blickt Sebastian Gunkel auf das jüngste Remis zurück. Unser U23-Coach erwartet eine intensive Partie gegen einen Gegner, gegen den man körperlich dagegenhalten müsse. „Im Hinspiel haben wir einige wichtige Zweikämpfe verloren, wodurch das Pendel am Ende zugunsten von Delmenhorst ausgeschlagen ist“, erinnert sich Gunkel noch gut an die unglückliche 1:2-Niederlage Anfang August dieses Jahres. „Wir haben jetzt noch zwei wichtige Spiele vor der Brust, die wir natürlich erfolgreich gestalten wollen“, hofft Gunkel auf einen positiven Heimabschluss, ehe seine Mannschaft im letzten Pflichtspiel des Jahres am 11. Dezember bei Teutonia Ottensen zu Gast ist.

FC ST. PAULI – HOLSTEIN U19 (SO., 14 UHR)

Dank des 2:1-Erfolges im letzten Heimspiel gegen den SV Meppen geht unsere U19 mit Rückenwind ins Auswärtsspiel beim FC St. Pauli, der seinerseits eine starke Saison spielt und aktuell Tabellenrang drei belegt. „Sie waren bisher sehr konstant – sowohl in ihren Abläufen als auch in den erzielten Ergebnissen“, weiß unser U19-Trainer Fabian Raue und ergänzt: „St. Pauli spielt aus einer kompakten Ordnung heraus, hat Stärken im Umschaltspiel und verfügt darüber hinaus über ein hohes Tempo.“ Kurzum: Keine leichte Aufgabe, die unseren Jungstörchen da bevorsteht – und dennoch will man natürlich nicht mit leeren Händen aus Hamburg zurückkehren. „Für uns wird es darum gehen, Räume zu finden, die wir bespielen können. Wir wollen unsere Leistung aus dem Meppen-Spiel bestätigen und noch einmal an unser Leistungslimit kommen“, so Raue.

HOLSTEIN U17 – RAHLSTEDTER SC (SA., 13 UHR)

Unsere U17 plagen einige krankheitsbedingte Ausfälle, Coach Freddy Kaps ist aber dennoch zuversichtlich, diese im letzten Pflichtspiel vor der Winterpause als Mannschaft gut auffangen zu können. „Wir wollen einen erfolgreichen Jahresabschluss feiern, um uns in eine gute Ausgangsposition für die Rückserie zu bringen und oben angreifen zu können“, kündigt Kaps an, der leidenschaftlich agierende Gäste erwartet.

HOLSTEIN WOMEN – SV MEPPEN U20 (SO., 13 UHR)

Der Motor der Holstein Women geriet in der Regionalliga Nord zuletzt ins Stocken. Durch die beiden Niederlagen beim Eimsbütteler TV (1:2) und am vergangenen Wochenende in Bordesholm gegen Hannover 96 (1:3) rutschte die Mannschaft von Trainer Bernd Begunk auf den siebten Tabellenplatz ab und verlor dadurch ihre gute Ausgangsposition. Am Sonntag empfangen die Kielerinnen nun erneut in Bordesholm den Tabellennachbarn, die Zweitvertretung des Bundesligisten SV Meppen, zum letzten Punktspiel des Jahres 2022. Eine Woche später findet dann am Sonntag, den 11. Dezember, um 13 Uhr das letzte Pflichtspiel des Jahres statt, wenn die Holstein Women im Landespokal beim Regionalliga-Zweiten SV Henstedt-Ulzburg antreten. „Im Hinspiel haben wir mit Meppen per 1:1-Unentschieden die Punkte geteilt. Dieses Mal werden wir alles daran setzen, um den Dreier hierzubehalten“, kündigt unsere Defensivspielerin Luiza Zimmermann an.

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