Neun Neue für die U19

U19-Trainer Dominik Glawogger (li.) mit den Neuzugängen Julius Schmid, Luis Saul, Brian Wolff, Maximilian Zoch, Tom Kinitz und Maxim Safronow (v. li.)

Nach dem umjubelten Aufstieg in die A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost war im Kieler Lager klar, dass es wie nach jeder Saison auch in diesem Sommer Veränderungen innerhalb des U19-Kaders geben würde – allein schon, weil zahlreiche Akteure altersbedingt in den Herrenbereich wechselten. Zudem verließen mit Jan Wansiedler (Heider SV), Dennis Tiessen (SV Eichede), Neil Helbing (Preetzer TSV), Marcus Borgmann, Hilkiah Voigt (beide SV Drochtersen/Assel), Tobias Rau (USA), Tristan Koch, Max Weickert (beide Ziel unbekannt) sowie Malte Petersen (TSV Bordesholm) neun Akteure den Verein.

KSV-Verantwortliche begannen frühzeitig mit Kaderplanung

Da den KSV-Verantwortlichen die bevorstehenden Abgänge bewusst waren und sich der mögliche Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse für A-Junioren im Saisonverlauf bereits frühzeitig abzeichnete, beschäftigten sie sich rechtzeitig mit potentiellen Neuzugängen, sodass sich zahlreiche talentierte Nachwuchsspieler für einen Wechsel zum frisch gebackenen Bundesliga-Aufsteiger an die Förde entschieden. Den neun externen Abgängen stehen somit mit Julius Schmid (SpVgg Unterhaching), Luis Saul, Tom Kinitz (beide VfL Wolfsburg), Markkus Seppik, Mattias Männilaan (FC Flora Tallinn), Maxim Safronow (FT Braunschweig), Brian Wolff (Schalke 04), Adrian Jusufi (Werder Bremen) und Maximilian Zoch (Niendorfer TSV) auch neun Zugänge gegenüber.

Mattias Männilaan (li.) und Markkus Seppik (re.), hier mit U19-Trainer Dominik Glawogger, wechselten vom estnischen Verein FC Flora Tallinn ins Storchennest

„Die neuen Spieler haben sich schon gut integriert.“

U19-Trainer Dominik Glawogger

„Alle Neuzugänge waren vorher zu Gesprächen und zum Probetraining in Kiel. Zudem haben wir uns natürlich vorab viele Informationen über sie eingeholt“, berichtet Dominik Glawogger. „Wir freuen uns, dass sie sich uns angeschlossen haben“, so der Kieler U19-Trainer, der zu Beginn der Vorbereitung wie schon im vergangenen Sommer vor der Aufgabe stand, aus alten und neuen Spielern eine schlagkräftige und homogene Einheit zu formen, die in der Bundesliga bestehen kann. „Die Jungs haben sich schon alle gut integriert und wir hoffen natürlich, dass sie gleich ihr volles Potential ausschöpfen können“, zieht Glawogger vor dem Auftakt gegen Cottbus ein erstes positives Zwischenfazit.

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