Sebastian Gunkel wird neuer Trainer der Kieler U23

Sebastian Gunkel wird zur kommenden Saison neuer Cheftrainer der U23 der KSV

Die KSV Holstein hat Sebastian Gunkel als neuen Cheftrainer der in der Regionalliga Nord spielenden U23 verpflichtet. Gunkel, der zuletzt als U19-Trainer beim FC Augsburg gearbeitet hatte, unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Nach seiner aktiven Zeit als Spieler war der 45-Jährige zunächst im Scoutingbereich des SC Freiburg tätig, ehe er als Co-Trainer der U15 sowie U19, mit der er 2008 deutscher A-Junioren-Meister wurde, fungierte. Anschließend war Gunkel erst Chefcoach der U17, später der U19 und konnte 2014 den Gewinn des deutschen DFB-Junioren-Vereinspokals feiern. In der Saison 2015/16 wurde er U19-Trainer beim VfB Stuttgart und übernahm zur folgenden Spielzeit die U23 der Stuttgarter. In der Saison 2018/19 coachte Gunkel die U17 von Eintracht Braunschweig, mit der ihm die Rückkehr in die B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost gelang. Seine letzte Station war die Position des U19-Trainers beim FC Augsburg. Nun kehrt der in Schleswig aufgewachsene Gunkel in den hohen Norden zurück.

„Wir freuen uns, dass wir Sebastian für uns gewinnen konnten und hoffen, von seiner großen Expertise im Jugendbereich profitieren zu können. Da er lange Zeit beim SC Freiburg ebenfalls in einem sehr familiären und im Nachwuchsbereich erfolgreichen Verein gearbeitet hat, der großen Wert auf die Ausbildung seiner Jugendspieler legt, sind wir der Meinung, dass er sehr gut zur KSV passt. Zudem hat er beim VfB Stuttgart auch schon Erfahrungen im U23-Bereich gesammelt“, erklärte Holsteins Sportlicher Leiter NLZ Finn Jaensch. Björn Schmidt, organisatorischer Leiter NLZ, ergänzte: „Zudem freuen wir uns, dass uns Fabian Raue als kompetenter Co-Trainer der U23 erhalten bleibt.“

Sebastian Gunkel freut sich auf die neue Aufgabe: „Der Verein hat in den letzten Jahren eine richtig gute Entwicklung genommen und macht nach wie vor einen sehr familiären und bodenständigen Eindruck. Die U23 ist ein Übergangsbereich, in dem sich viele junge Spieler in den Fokus der ersten Mannschaft spielen können. Sie auf ihrem Weg zu begleiten und individuell sowie als Mannschaft weiterzuentwickeln, ist für mich eine sehr reizvolle und spannende Aufgabe. Zudem bin ich der Region familiär verbunden.“

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