U19 empfängt HSV zum Nachwuchs-Nordduell

Die Kieler U19 will auch gegen den HSV Grund zu jubeln haben

Was bis letztes Jahr noch für die Profis des Hamburger SV galt, gilt für die U19 des Traditionsvereins nach wie vor: Sie sind fester Bestandteil der Bundesliga und aus der höchsten Spielklasse für A-Junioren nicht wegzudenken. Seine bislang beste Spielzeit absolvierte der Hamburger Nachwuchs in der Saison 2017/18, als man Vizemeister der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost wurde. Am Samstag ist der HSV-Nachwuchs um 12 Uhr in der Arena im CITTI FUSSBALL PARK zu Gast.

HSV ist fester Bestandteil der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

Die vergangene Spielzeit schloss die Mannschaft von Daniel Petrowsky im gesicherten Mittelfeld auf Tabellenplatz sieben ab. Aktuell rangieren die Rothosen nach fünf Spieltagen, in denen man zwei Siege und zwei Remis einfuhr sowie eine Niederlage kassierte, auf Rang acht. Insbesondere die Ergebnisse zu Saisonbeginn muteten kurios an: Zum Auftakt gab es einen 8:2-Kantersieg im Heimspiel gegen den Chemnitzer FC, gefolgt von erneut zehn Toren in einer Begegnung. Beim ersten Auswärtsauftritt bei Energie Cottbus teilte man sich nach einem 5:5-Unentschieden am Ende allerdings die Punkte. Die einzige Niederlage musste die Petrowsky-Elf gegen Hannover 96 hinnehmen (0:3) und ließ anschließend einen 4:0-Auswärtserfolg im Stadtduell beim Niendorfer TSV sowie das jüngste Remis gegen Union Berlin (1:1) folgen, als man spät noch den Ausgleichstreffer kassierte.

„Die Jungs müssen absolute Zweikampf- und Laufbereitschaft zeigen.“

U19-Trainer Dominik Glawogger

„Wir treffen auf eine spielstarke Mannschaft“, hat Dominik Glawogger ohne Frage Respekt vor den Gästen. „Für uns wird es wichtig sein, dass wir unser Spiel weiter verbessern, noch umfänglicher unser Spiel durchziehen und absolute Zweikampf- und Laufbereitschaft zeigen“, so Holsteins U19-Trainer weiter. „Das fordern wir von den Jungs auch ein.“

Statistik spricht für torreiche Partie

Für das Kieler Publikum könnte es eine interessante Partie werden. Schließlich treffen die beiden Teams aufeinander, in deren Spielen bisher die meisten Tore fielen. Der HSV führte diese inoffizielle Tabelle mit 29 Toren an (18:11), die KSV folgt gemeinsam mit Union Berlin mit 28 Treffern (5:23) auf Rang zwei. In diesem Sinne: Vorhang auf für ein torreiches Spiel!

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