6 Fakten zum nächsten Gegner

Sa. 14 Uhr: Holstein Kiel – SG Sonnenhof Großaspach

Sonnenhof Kleinaspach: Die Wurzeln der heutigen SG Sonnenhof Großaspach gehen auf eine ab 1976 existierende Stammtischmannschaft um Uli Ferber, den damaligen Juniorchef des Kleinaspacher Hotels Sonnenhof zurück. Im Jahr 1982 gründeten die Mitglieder der Thekenmannschaft schließlich den Verein FC Sonnenhof Kleinaspach, der fortan in der vom württembergischen Fußballverband veranstalteten Freizeitliga spielte. Die SG Sonnenhof Großaspach resultierte aus dem Zusammenschluss des FC Sonnenhof Kleinaspach mit der SpVgg Großaspach im August 1994.

Der größte Erfolg: InSaison 2013/14wurde die SGS Großaspach Meister der Regionalliga Südwest. Anschließend setzte sich der Verein in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga gegen die zweite Mannschaftdes VfL Wolfsburgnach einem 0:0 im Hinspiel im Rückspiel am 1. Juni 2014 durch einen Treffervon Sahr Senesiemit einem 1:0-Auswärtssieg durch. Die Saison 2016/17 ist das dritte Großaspacher Jahr in der 3. Liga.

mechatronik Arena: Ihre Heimspiele trägt die erste Fußballmannschaft der SG in der 2011 eingeweihten und 10.001 Zuschauerfassenden Mechatronik Arenaaus. Während der Umbauphase trug die SG ihre Regionalligaspiele zwei Jahre langim Heilbronner Frankenstadionaus. Das DFB-Pokalspiel in der 1. Runde des DFB-Pokals 2009/10 gegen den VfB Stuttgart(1:4) fand vor 15.000 Zuschauern ebenfalls in Heilbronn statt. Die mechatronik Arena ist auch Gastgeber für das sagenhafte Andrea Berg Open Air und weitere musikalische und kulturelle Highlights.

Oliver Zapel: Der Trainer der SG Sonnenhof ist in Schleswig-Holstein ein alter Bekannter. Nicht nur aufgrund der beiden Regionalliga-Aufstiege war Zapel in der SH-Liga ein echter Erfolgstrainer. Auch mit seiner eigenen Homepage sorgte er für Schlagzeilen. Im Kurzporträt wird Oliver Zapel dort wie folgt charakterisiert: „Wie viel Fußball-Leidenschaft passt in einen Menschen? Für Oliver Zapel auf jeden Fall zu wenig – deshalb platzt sie schon mal aus ihm heraus, wenn er am Spielfeldrand alles daran setzt, seine Mannschaft zum Sieg zu treiben. Wer Oliver Zapel kennt, der weiß: Dieser Trainer lebt den Fußball mit allem, was dazugehört. Deshalb ist er nicht nur sehr emotional, sondern vor allem ein kühler Analytiker. So formt er Mannschaften, die im Training systematisch für ihre Ziele arbeiten – und am Spieltag ihr Publikum mit taktisch höchst anspruchsvollem Offensivfußball begeistern.“

Projekt Waldameise: Seit dem Aufstieg 2014 sorgt die Fanszene der SG Sonnenhof Großaspach in der 3. Liga für allgemeine Erheiterung. Die doch sehr kleine Szene rund um das Projekt Waldameise fiel häufig durch humorvolle Spruchbänder auf, die vor allem auf die, doch eher geringe Größe der Großaspacher Fanszene abzielten. Am 19. Spieltag der Aufstiegssaison in Bielefeld taten die Fans kund: „Die anderen 10.000 müssen schaffen!“ Bei diesem Spiel waren neun Gäste aus Großaspach anwesend. Bei Heimspielen stehen die Supporter der SG Sonnenhof im Block A der Südwesttribüne. Mit selten mehr als 50 Leuten, die in der heimischen mechatronik Arena für Stimmung sorgen, gehört die SG Sonnenhof klar zu den kleinsten Heimszenen im Profifußball.

Rekordkulisse: Nie spielte die SG vor mehr Zuschauern als am 7. März 2015 in Dresden. So rief Dynamo vor dem Heimspiel gegen Großaspach zu der „Aktion 30.000+ – Großaspach macht die Hütte voll!“ auf. Vor 28.144 Zuschauern feierten Dresdener und Aspacher gemeinsam und ohne Fantrennung eine Partie, die die Gäste fast sensationell mit 1:0 für sich entscheiden konnten.

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