„Bei uns ist jeder für den anderen da“

Stimmen zum Spiel der Störche in Dresden

Tim Walter: Dresden ist gut ins Spiel gekommen, wir waren anfangs nicht wach genug. Nach dem 2:0 haben wir das Spiel kontrolliert, so wie wir es eigentlich von Anfang an machen wollten. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Dresden hätte durchaus den Anschlusstreffer erzielen können, aber wir haben auch gute Kontergelegenheiten teilweise kläglich vergeben. Es war am Ende ein verdienter Sieg für uns.

Maik Walpurgis, Dresden-Trainer: Kiel hat verdient gewonnen. Der Gegner war heute einfach effektiver als wir. Gehen wir in Führung, nimmt das Spiel wahrscheinlich einen anderen Verlauf. Wir wissen, dass Kiel einen hervorragenden Fußball spielt und wollten den Gegner aus der Mitte raushalten. Und genau hier bekommen wir dann das 0:1. Wer die Tore schießt, gewinnt auch das Spiel. Kiel gehört mit diesem Fußball zu den vier besten Mannschaften der Liga.

Dominik Schmidt: Wenn wir das dritte Tor schießen, wird es am Ende nicht mehr so spannend. Hätte Dresden das 1:2 geschossen, wäre es hier noch einmal richtig heiß geworden. Die Chancen hatten wir, aber wir konnten sie nicht nutzen. Es fühlt sich im Moment wieder so an wie in den beiden vergangenen Spielzeiten, obwohl so viele neue Spieler im Kader sind. Jeder ist für den anderen da, das macht einfach Spaß.

Hauke Wahl: Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Wir haben enorm viel Spaß am Fußballspielen, das hat man heute auch wieder gesehen.

Alex Mühling: Das war ein geiles Spiel, die Atmosphäre in diesem Stadion ist einfach großartig. Wir haben guten Fußball gespielt und zum Glück einmal zwei schnelle Tore geschossen, gerade in Dresden ist das wichtig. Wir haben im Moment einen guten Lauf und schon das dritte Spiel in Folge gewonnen. Jetzt soll gegen Bielefeld das vierte folgen.

David Kinsombi: Dresden ist eine harte Nummer, diese Fans sind eine Macht, und Dynamo spielt einen guten Fußball. Aber wir haben das heute gut gelöst, nur ist es uns leider nicht gelungen, ein drittes Tor nachzulegen. Aber – Kompliment an meine Mannschaft, wir haben uns nicht verunsichern lassen.

Fabian Wohlgemuth: Wir schießen aus dem Nichts das 1:0, lassen dann aber nach und haben keine spielerische Linie. Nach dem 2:0 wurde unser Spiel besser, der Ball durch den Regen schneller, das Tempo höher. Wir hatten das Spiel dann bis zum Ende im Griff, aber Dresden war jederzeit in der Lage, ein Tor zu erzielen.

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