„Danke an die großartigen Fans!“

Stimmen zum Sieg der KSV Holstein gegen Magdeburg

Tim Walter: Magdeburg hat uns das Leben schwer gemacht. Wir haben damit gerechnet, dass sie mit langen Bällen agieren. Wir haben es in der ersten Halbzeit versäumt, mehr in die Offensive zu denken und mutiger zu sein. Wir haben oft das Tempo rausgenommen. Trotzdem hatten wir zwei große Chancen. In der zweiten Halbzeit war es ein Geduldsspiel. Wir haben versucht, ruhig zu bleiben, Magdeburg hat unterbunden. Das Gegentor war eine Initialzündung, dass wir mehr machen. Das haben die Jungs überragend gemacht. Sie haben mehr Tempo ins Spiel gebracht, sind aber trotzdem geduldig geblieben. Gerade das zweite Tor war toll herausgespielt. Ich bin sehr zufrieden. Wir wissen aber auch, dass wir weiter trainieren und vorankommen müssen.

Jens Härtel, Trainer 1. FC Magdeburg: Wir haben über 70 Minuten ein gutes Auswärtsspiel gemacht, in dem unser Matchplan voll aufgegangen ist. Wir haben Holstein immer wieder gestört und hatten viele Ballgewinne. Der Ausgleich war für die Mannschaft nicht so einfach zu verdauen. Wir haben die eine oder andere Situation noch gut überstanden, aber am Ende hat es dann doch nicht gereicht. Das war ärgerlich für uns. Wir können zwar die positiven Dinge mitnehmen, aber am Ende zählen im Fußball Ergebnisse. Wenn wir hier mit einem Punkt nach Hause fahren, kann sich keiner beschweren.

Steffen Schneekloth (Präsident): Wir sind glücklich, heute drei Punkte in Kiel behalten zu haben. Danke an die Kieler Fans für die großartige Unterstützung!

Alexander Mühling: Eigentlich war mein Freistoß zu flach. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich mit meiner Leistung nicht zufrieden gewesen. Wir waren alle bis zu dem Ausgleich nicht mutig und selbstbewusst genug, aber danach haben wir zu unserem Spiel gefunden.

Hauke Wahl: In den letzten zehn, 15 Minuten haben wir einen unfassbaren Druck auf die Magdeburger entwickelt, dem konnten sie irgendwann nicht mehr Stand halten. Der Sieg ist verdient.

Wolfgang Schwenke, Kaufmännischer Geschäftsführer: Das war ein rassiges, körperbetontes, super emotionales Spiel. Toll, wie die Mannschaft sich nach dem Rückstand in diese Partie gekämpft und am Ende auch verdient gewonnen hat.

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