„Das Ergebnis war für uns zu wenig“

Stimmen nach dem 1:1 beim FC Ingolstadt 04

Tim Walter: Das war kein gutes Spiel von uns, ich bin mit meiner Mannschaft nicht zufrieden, wir waren heute viel zu schläfrig. Der Gegner hat es mit seiner Spielweise geschafft, das Tempo aus der Partie zu nehmen. Mit dem Rücken an der Wand lief es bei uns dann ein wenig besser, für uns ist dieses Unentschieden aber viel zu wenig. Wir haben hier zwei Punkte verloren.

Tomas Oral, FCI-Trainer: Uns war klar, dass Kiel sich in den vergangenen Monaten viel Selbstbewusstsein erarbeitet hat. Unser Plan ist aufgegangen! Am Ende hatten wir Glück, dass wir nicht noch verloren haben. Unsere Mannschaft hat in den vergangenen zehn Tagen ein anderes Gesicht gezeigt. Kiel wünsche ich alles Gute, die KSV macht einen Riesenjob! Der Schiedsrichter war heute nicht auf unserer Seiten, es gab einige Szenen, gerade mit Dario Lezcano, die hätten für uns entschieden werden müssen.

Atakan Karazor: Erwischen wir einen guten Tag, gehören wir zu den besten Mannschaften der Liga. Heute war leider ein schlechter Tag. Mein Tor habe ich mit der Schulter erzielt, ich hatte ein wenig Sorge, mit dem Kopf zum Ball zu gehen, weil ich fürchtete, dass der Torhüter mich dann mit der Faust erwischt. Am Ende war es richtig so, mit dem Kopf wäre der Ball sicher übers Tor gegangen.

Alex Mühling: Das Ergebnis war für beide Mannschaften in ihrer jeweiligen Situation zu wenig. Wir haben die langen Bälle auf Kutschke zwar gut verteidigt, aber wir sind in viele Konter gelaufen. Der erste Kontakt hat heute oft nicht gestimmt, auch bei mir nicht. Es wäre heute mehr drin gewesen.

Hauke Wahl: Ich bin nicht zufrieden mit dem Ergebnis. In der ersten Halbzeit sind wir nicht gut ins Spiel gekommen, in der zweiten lief es viel besser, und wir haben in dieser Drangphase auch das 1:1 gemacht. Am Ende haben wir es aber nicht mehr geschafft, Fußball zu spielen und uns noch mehr Torchancen herauszuspielen.

Fabian Wohlgemuth: Uns war klar, dass Ingolstadt heute ein absolut ernstzunehmender Gegner ist. Der eine Punkt ist zu wenig, aber wir haben noch fünf Spiele und müssen nun gegen Paderborn zu Hause gewinnen, um oben dran zu bleiben. Wir waren heute weniger griffig als sonst, nicht konsequent genug.

Steffen Schneekloth: Bis zum letzten Spieltag ist alles drin, bei uns lebt nach diesem Remis der Traum davon weiter, am Ende alles aus dieser Saison herauszuholen.

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