„Ein historischer Moment!“

Stimmen zum Spiel gegen Braunschweig

Torsten Lieberknecht: Wir sollten trotz einer der schwärzesten Stunden in den letzten zehn Jahren Haltung bewahren. Ich hoffe für Holstein, dass sie sich in der Relegation für ihre fantastische Leistung belohnen. Wir haben die Situation, dass wir in die dritte Liga abgestiegen sind. Die Gefühlswelt ist komplett leer gerade. Nach dem guten Start ist durch die Gegentore die Moral weggegangen. Wir müssen den bitteren Gang in die dritte Liga antraten.

Markus Anfang: Die Jungs haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Man sieht, wie nah es beinander liegt in dieser Liga. Letztes Jahr hat Braunschweig Relegation gespielt, dieses Jahr sind sie durch eine Ergebniskrise unten hereingerutscht. Daran sieht man, wie eng die Liga ist. Es gebührt dem Respekt Braunschweig gegenüber, uns jetzt nicht groß feiern zu lassen. Ich wünsche Torsten, dass er den Verein wieder da hin bringt, wo er ihn auch schon hingebracht hat.

Sebastian Heidinger: Es war ein richtig geiles Gefühl, mit diesem Ergebnis zuende zu gehen. Es hat richtig viel Spaß gemacht, auch wenn die Anfangsphase etwas schwierig war. Wir hatten einige Spieler, die zuletzt nicht mehr so viel gespielt haben. Wir haben ein wenig gebraucht, haben es dann aber geil gemacht. Wir sind gut aufgestellt für die Relegation, wissen aber auch, dass ein Bundesligist ein sehr harter Brocken ist.

Dominic Peitz: Es ist ein historischer Moment für den Verein. Davon ein Teil zu sein, macht glücklich und stolz. Wir haben hier heute ein Feuerwerk gezeigt, vor allem in der Konstellation. Ein Lob an all die Spieler, die hart gearbeitet haben, aber nicht immer die Berücksichtigung gefunden haben. Davor ziehe ich den Hut. Das macht uns auch so stark.

Wolfgang Schwenke: Man hat heute gesehen, wie wichtig der Kader ist. Wir haben uns heute super verkauft. Jeder ist bereit für die Relegation. Das war ein Ausrufezeichen heute.

Steffen Schneekloth: Ich gratuliere der Mannschaft, die heute gespielt hat, zu dieser hervorragenden Leistung. Man hat deutlich gesehen, was das Trainerteam hier aufgebaut hat und der Mannschaft vermittelt hat. Egal, wer spielt: Jeder einzelne ist in der Lage, das System des Trainers umzusetzen

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