U17 ersatzgeschwächt, U23 überzeugt
Die zweite Halbzeit verlief anfangs ähnlich. Kiel war in dieser Phase häufig zu weit weg von den Gegnerinnen, so dass Meppen immer wieder in Tornähe ohne Druck aufdrehen konnte, Zeit und Platz hatte für offensive Aktionen. Die Folge: Ein Spielstand von 6:0. Trotzdem gaben unsere Holstein Women nicht auf und erarbeiteten sich in den letzten 20 Minuten des Spiels eine leichte Feldüberlegenheit, zeigten einige gute Spielzüge und kamen dadurch auch zu einigen Torchancen, die leider ohne Erfolg blieben. Kurz vor Schluss erhöhte Meppen zum Endstand von 7:0.
Für unsere U17-Juniorinnen, die aufgrund des ferienbedingten Spielerinnenmangels froh über die Unterstützung durch die beiden U15 Holstein Women Madita Thien und Luiza Zimmermann waren, war dieses Spiel eine kleine Lehrstunde, denn die eigenen Fehler wurden schonungslos von den Meppenerinnen bestraft. In den kommenden Trainingseinheiten wird sicher gezielt darauf eingegangen werden, schließlich steht am 1.Mai das nächste Nachholspiel auf dem Programm (11:00 Uhr auf der Waldwiese gegen den FF USV Jena) und da wird wieder eine spielstarke, kompakt agierende Mannschaft erwartet.
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Die 1.Halbzeit zeigte zwei gleichwertige Mannschaften mit leichtem Übergewicht der Holsteinerinnen. Aber Ratekau ging in der 19. Minute durch ein Tor von Ronja Pajonk überraschend in Führung, gut herausgespielt, durch ein individuellen Fehler einer Holsteinern eingeleitet.
Danach verlagerte sich das Spiel vorrangig ins Mittelfeld, viele Zweikämpfe, beide Mannschaften hatten noch gute Chancen, aber es blieb beim 1:0.
Die zweite Halbzeit verlief ganz anders. Holstein kam druckvoller aus der Pause und hatte mehrere Möglichkeiten zum Ausgleich. In der 63. Minute war es Amelie Rose mit einem tollen Schuss, die unsere Holsteinerinnen jubeln ließ. Eine Gute Ecke von Emine Ibrahimi konnte noch von Ratekau abgewehrt werden, doch Amelie Rose stand goldrichtig und schoss den Ball verdient in das gegnerische Tor.
Leider war die Freunde so groß, dass die Kielerinnen durch einen individuellen Fehler eine Minute später das zweite Gegentor hinnehmen mussten. Wieder ein unverdienter Rückstand!
Doch die Holsteinerinnen ließen den Kopf nicht hängen und probierten noch einmal alles. Die Viererkette wurde aufgelöst und Ratekau konnte in den letzten 20 Minuten nur noch reagieren. Holstein machte das Spiel und kam zu Chancen, leider ohne Erfolg. In der 87. Minute wurde Selina Amreim dann von einer Ratekauerin im Strafraum gefoult und der fällige Pfiff kam. Emine Ibrahimi hatte durch den Elfmeter die Chance zum hoch verdienten Ausgleich und verwandelte sicher, die Freude der Holsteinerinnen war groß. Auch die letzten Minuten gehörten den Störchinnen, in der 90. Minute hatte Patrycja Pasieka die Führung auf dem Kopf, leider flog der Ball über das Tor.
Es blieb so beim verdienten 2:2.
„Ein klasse Spiel meiner Mädels. Toll zweimal nach Rückstand wiedergekommen und hervorragende Kombinationen gezeigt. Ein sehr verdientes 2:2.“