Marie Becker mit U19 DFB-Team

Länderspiel gegen Schweden: 3:1 (1:0)

Am 22.10.2013, 18:00 Uhr, trat Holstein Women Marie Becker mit der U19 Nationalmannschaft gegen die Auswahl Schwedens zu einem Länderspiel an.
Ihr „hautnaher“ Bericht von dieser Begegnung:
Deutschland gegen Schweden war und ist im Frauenfußball immer eine spannende Begegnung auf Augenhöhe, die beim entsprechenden U19 Länderspiel am 23. Oktober als Standortbestimmung der deutschen Nachwuchsspielerinnen dienen sollte.
Als Höhepunkt eines 3täigigen Lehrgangs wurde das Spiel dann vor über 2800 Zuschauern am frühen Abend im Ulmer Donaustadion ausgetragen.
Obwohl die deutsche Elf in dieser Besetzung noch nie zusammengespielt hatte, kam die Mannschaft von Bundestrainerin Meinert besser ins Spiel. Es gelang, die Schwedinnen mit engagiertem Mittelfeldpressing und schnellen Vorstößen über große Strecken zu dominieren.
Dies wurde dann in der 21. Minute durch Kapitänin Pauline Bremer mit dem verdienten Führungstreffer belohnt.
Schweden fand mit der Zeit jedoch besser ins Spiel und bis zur Halbzeitpause blieb es dann ein schnelles, unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten.
Nach dem Seitenwechsel kam es auch in beiden Teams zu personellen Veränderungen – entsprechend dem Wesen eines Testspieles sollten möglichst alle Feldspielerinnen zum Einsatz kommen.
Deutschland blieb die dominierende Mannschaft, das Ausmaß der Überlegenheit ging aber zurück, sodass die Schwedinnen nach einem Konter in der 53. Minute zum Ausgleich kamen. Das deutsche Team ließ sich aber nicht beeindrucken und antwortete direkt in der 55. Minute mit der erneuten Führung – Torschützin wieder Pauline Bremer.
Das Tor zum Endstand von 3:1 erzielte Louisa Lagaris mit einem Sonntagsschuss aus 25 Metern.
Insgesamt eine gute Leistung der deutschen U19 Frauen, fand auch Trainerin Maren Meinert: „Das war ein guter Gegner, gegen den wir viel besser gespielt haben als zuletzt bei der Länderspielreise in England. Es war schön zu sehen, dass das Team nach dem 1:1 gleich eine Reaktion gezeigt hat. Letztlich haben wir verdient gewonnen“.

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