„Natürlich hätten wir gerne mehr geholt“

Stimmen zum Spiel Holstein – Darmstadt 98

Markus Anfang:Am Ende müssen wir mit dem Unentschieden zufrieden sein. In der ersten Halbzeit haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir haben einige Chancen herausgespielt, haben uns aber leider nicht mit einem Tor belohnt. Nach der Pause war es ein anderes Spiel, Darmstadt hat uns früh angepresst und wir waren nicht mehr so in der Lage, die vorderste Reihe zu überspielen. Natürlich hätten wir hier gerne mehr heraus geholt, aber man darf nicht vergessen, dass Darmstadt aus der ersten Liga kommt. Und sie haben das Fußball spielen ja nicht verlernt.

Dirk Schuster, Cheftrainer von Darmstadt 98:Wir haben ein sehr intensives Spiel gesehen, in das wir schwer hineingefunden haben. Mit zunehmender Spieldauer haben wir uns besser orientiert und vor der Pause keine Chancen mehr zugelassen. Uns freuen natürlich die sechs ungeschlagenen Spiele in Folge. Die fünf Punkte gegen die ersten drei Teams der Tabelle geben uns weiter Selbstvertrauen. Kiel hat bislang nur ein Heimspiel verloren, das zeigt, wie heimstark sie sind. Wir nehmen den Punkt mit, der uns für die kommenden Aufgaben noch stärker macht.

David Kinsombi: Das war für ein schwieriges Spiel, weil die Darmstädter sehr tief vor ihrem eigenen Strafraum empfangen und teilweise mit einer Sechserkette gespielt haben. Dadurch wurden die Räume für uns sehr eng. Trotzdem sind wir gut ins Spiel gekommen, haben aber leider unsere Chancen nicht nutzen können. Am Ende fehlt uns die Geduld, unser Spiel weiter wie gewohnt aufzuziehen.

Ralf Becker: Das war das erwartet schwere Spiel, der Gegner steht unheimlich kompakt in der Defensive. In der erste Halbzeit haben wir es gut gemacht, über 90 Minuten hatten wir die klareren Torchancen. In so einem Spiel musst Du halt auch mal ein dreckiges 1:0 machen, aber das ist uns nicht gelungen. Deshalb geht es am Ende auch 0:0 aus.

Tom Weilandt: Das war ein Kampfspiel. Wir wollten es spielerisch lösen, leider haben wir uns dem Spiel der Darmstädter angepasst.

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