Pokalfinale der U19 an Himmelfahrt

KSV-Nachwuchs trifft in Malente auf den Heider SV

Als Meister der A-Junioren Regionalliga Nord steht die Kieler U19 bereits seit einigen Wochen fest. An Himmelfahrt können die Jungstörche sogar das Double perfekt machen. Im Finale des SHFV-Pokals treffen sie am Donnerstag um 16 Uhr im Uwe-Seeler-Fußball-Park in Malente auf den Heider SV.

Beide Teams mussten je drei K.o.-Spiele auf fremden Plätzen überstehen, um ins Endspiel einzuziehen. Die KSV setzte sich im Achtelfinale beim TuS Nortorf mit 4:2 durch, gewann im Viertelfinale das Landesderby beim VfB Lübeck mit 3:1 und buchte schließlich durch einen 11:0-Kantersieg bei Eutin 08 das Finalticket. Heide schlug in Runde eins den FC Angeln mit 4:1, ließ im Viertelfinale einen 4:3-Erfolg beim TSV Altenholz folgen und sicherte sich dann per 5:1-Auswärtssieg bei der Kaltenkirchener TS den Finaleinzug. Das Finale findet im Rahmen des Finaltags der Jugend in Malente statt, bei dem auch die Endspiele der B-Junioren (11 Uhr), B-Juniorinnen (12 Uhr, Kunstrasen) sowie der C-Junioren (14 Uhr) ausgespielt werden. Ein Tagesticket kostet drei Euro, ermäßigt zwei.

„Schön, dass es ein großes Rahmenprogramm an diesem Tag gibt“, blickt Dominik Glawogger dem Finaltag entgegen, an dem er mit seiner Mannschaft das Double perfekt machen möchte: „Wir freuen uns auf das Spiel, weil wir viel investiert haben, um ins Finale zu kommen.“ Daran, dass die beiden Ligaspiele gegen Heide keinesfalls Selbstläufer waren, erinnert sich Holsteins U19-Coach nur zu gut. Zwar konnte der Kieler Nachwuchs das Hinspiel im August letzten Jahres zuhause mit 3:0 gewinnen, beim Rückspiel kam man jedoch Anfang März nicht über ein 1:1-Remis hinaus. „Wir wissen, wie schwer die Spiele gegen Heide sind. Im Frühjahr hat uns der Gegner einige Probleme bereitet und wir haben erst spät den Ausgleich erzielen können“, mahnt Glawogger im Rückblick auf das Unentschieden, bei dem Tom Louis Schmidtke erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit seinem Ausgleich die erste Saisonniederlage verhinderte, zu voller Konzentration gegen einen schwierig zu bespielenden Gegner, „der hochmotiviert sein wird.“ Folglich gilt für die Kieler wie schon über die gesamte Saison hinweg: Viel investieren und an die Leistungsgrenze gehen, um eine erfolgreiche Saison mit dem Pokalsieg noch zu vergolden.

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