Sa. 14.00 Uhr: Holstein Kiel – Chemnitzer FC

Holstein will zurück auf die Erfolgsspur

Chemnitzer FC zu Gast an der Förde

Am Mittwoch hat es nun auch die KSV Holstein erwischt. Mit 1:3 setzte es beim SC Preußen Münster die erste Saisonniederlage für die Kieler „Störche“. Doch schon am Samstag um 14.00 Uhr bietet sich gegen den Chemnitzer FC die Chance zur Rehabilitierung. Dann will die Mannschaft von Trainer Frank Neubarth im Holstein-Stadion den Weg zurück auf die Erfolgsspur finden.

16 Spieler verließen den Chemnitzer FC im Sommer, insgesamt sieben Neuzugänge kamen, dazu vier A-Junioren. Namhafteste Spieler waren dabei sind Borislav Tomoski (Paderborn), Thorsten Görke (Jena) und Frank Mayer (Düsseldorf). Überzeugt hat bisher der bullige Yakubu Adamu, der vier Länderspiele für Nigeria bestritt. Von den Abgängen schmerzt in der Frühphase der Saison vor allem Mario Fillinger (zum HSV).

Nachdem Spielmacher Borislav Tomoski mit Kreuzbandriss bereits vor dem Saisonstart ausfiel, zog sich vor zwei Wochen Woche Semir Devoli die gleiche Verletzung zu. Der Nigerianer Adamu und Steve Rolleder sind ebenfalls angeschlagen.

‚Bei unserem kleinen Kader war absehbar, dass wir im Saisonverlauf irgendwann einmal wegen Verletzungen Probleme bekommen werden. Doch dass so eine Seuche schon jetzt so gehäuft auftritt, hat keiner erwartet‘, kommentierte Demuth die Situation. Zuletzt setzte es für den CFC drei Niederlagen in Folge. Sowohl gegen in den Heimspielen gegen Hertha BSC (1:3) und Jena (1:3) sowie in Münster (1:2) gab es für die Elf von Dietmar Demuth nichts zu erben.

Leichtes Spiel für die Kieler „Störche“? Mitnichten! Nach der nicht unverdienten Niederlage in Münster steht Holstein unter Druck und will mit einem Erfolg unbedingt den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Abgesehen vom weiterhin verletzten Sven Boy hat Trainer Neubarth alle Mann an Deck. Gelingt es der KSV gegen die „Himmelblauen“ aus Sachsen die Fehlerquote zu minimieren und im kämpferischen Bereich gegenüber der Auswärtsniederlage in Münster zuzulegen, dann kann der Sieger am Samstag eigentlich nur Holstein Kiel heißen. Und vielleicht gelingt es gegen Chemnitz im heimischen Stadion ja auch endlich, die Abschlussschwäche ad acta zu legen. Echte Torgefahr ging zuletzt eigentlich nur vom US-Amerikaner Ryan Coiner aus, der in Münster seinen zweiten Saisontreffer erzielen konnte.

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