Sa. 14.00 Uhr: Wuppertaler SV – Holstein Kiel

Kieler Störche beim Spitzenreiter –

Euphorie in den Westen mitnehmen

Zeit für große Jubelarien blieb den Kieler Störchen nach dem fulminanten 5:0-Erfolg gegen den Regionalliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg im „neuen“ Holstein Stadion nicht. Bereits am Samstag steht für die Neubarth-Elf ein ganz dicker Brocken auf dem Programm. Gegner im Stadion am Zoo ist um 14.00 Uhr kein Geringerer als Tabellenführer Wuppertaler SV Borussia. Die Mannschaft von Uwe Fuchs hat sich nach den beiden Erfolgen zum Saisonstart gegen den FC St. Pauli (3:1) und HSV II (4:1) an die Spitze gesetzt und will nun mit seinem Regisseur und „Ex“-Storch Mike Rietpietsch auch der KSV ihre Grenzen aufzeigen.

Rund 7.000 Zuschauer feierten ihre Kieler Mannschaft nach dem Kantersieg gegen Magdeburg frenetisch. Die Auftaktpleite gegen den Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden vergessen machend, sorgte Holstein in Unterzahl durch eine beeindruckende 2. Halbzeit für einen echten Paukenschlag. Mit breiter Brust reisen die Störche nun in den Westen. Neben dem überragenden Youngster Fin Bartels darf sich auch Heiko Petersen – gegen Magdeburg nach seiner Einwechslung steter Unruheherd auf der rechten Außenbahn und Schütze des Führungstreffers – berechtigte Hoffnungen auf einen Platz in der Startformation machen. „Wir wollen die Euphorie mit nach Wuppertal nehmen“, zeigt sich KSV-Coach Frank Neubarth vor dem schweren Gang zum Tabellenführer optimistisch. „Wenn wir auch beim WSV in der Defensive so kompakt stehen, dann sollte für uns etwas Zählbares drin sein“, weiß Neubarth um die Bedeutung seines Deckungsverbandes um die beiden starken Innenverteidiger Molata und Rohwer. Besonderes Augenmerk gilt am Samstag im Stadion am Zoo den beiden Wuppertaler Torjägern Heinzmann und Siberie, die bisher zwei Saisontreffer auf ihrem Konto haben.

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