Sa. 14 Uhr: Holstein Kiel – VfL Osnabrück

3. Liga (18. Spieltag)

Vor dem Duell gegen den VfL Osnabrück herrscht eine besondere Vorfreude. Das

Nordderby im Kieler Holstein-Stadion gegen die Lila-Weißen ist fraglos einer der Höhepunkte in dieser Saison. So darf am Sonnabend mit der besten Kulisse im Holstein-Stadion gerechnet werden. Die Bestmarke aus dem ersten Heimspiel gegen Burghausen liegt bei 6.016 Fans; abwarten ob diese Zahl übertroffen wird.

Der Zweitligaabsteiger hat in dieser Saison für sehr unterschiedliche Schlagzeilen gesorgt. Im DFB-Pokal hat der VfL sensationell Hansa Rostock, den HSV und Borussia Dortmund ausgeschaltet. Mit acht Heimsiegen (aus neun Partien) sind die Niedersachsen zudem das beste Heimteam der Liga. Weit weniger erfreulich waren die jüngsten Nachrichten und Anschuldigungen im Wettskandal, bei dem auch zwei Partien der Osnabrücker in das Fadenkreuz geraten sind.

Beim Team von Trainer Karsten Baumann sind mit Björn Lindemann, Henning Grieneisen und Niels Hansen drei frühere Akteure der KSV Holstein aktiv. Wiedersehen macht bekanntlich Freude…

Kiels Trainer Christian Wück hat in den letzten Partien vermehrt auf junge Spieler gesetzt. Die talentierte Garde um Tim Wulff (22), Kevin Schulz (21), Florian Meyer (22) und Patrick Nagel (19) sind lobenswerte Nachwuchskräfte, die der 3. Liga sehr gut zu Gesicht stehen und auch bei Holstein zwischen Hoffnungs-und Leistungsträger pendeln.

Die KSV wird über 90 Minuten gewillt sein, mit Kampfkraft, Leidenschaft und

Holstein-Herzblut das Feld als Sieger zu verlassen. Mit der lautstarken Unterstützung der Fans ist das Unterfangen deutlich leichter. Wenn der Rückenwind unsere Störche zum Höhenflug verhilft, dann kann auf dem grünen Rasen eigentlich nichts schiefgehen.

“Wir haben einen Kader, mit dem man den VfL Osnabrück schlagen kann“, zeigt sich KSV-Coach Wück vor dem Anpfiff optimistisch, den Lila-Weißen am Sonnabend ein Bein stellen zu können.

Foto: Christian Wück und die Störche wollen dem VfL Osnabrück ein Bein stellen.

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