Störche mit Überzeugung nach Aue

Fr. 18.30 Uhr: FC Erzgebirge Aue – Holstein Kiel

Holstein Kiel und Erzgebirge Aue treffen am Freitag (18.30 Uhr) mit viel Rückenwind im Erzgebirgsstadion aufeinander. Die mittlerweile von Hannes Drews, dem Ex-Trainer der Störche-U19, betreuten Sachsen siegten einen Tag nach seiner offiziellen Präsentation als Aue-Trainer mit 2:1 in Ingolstadt und ließen so dem Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg (3:1) den zweiten Dreier folgen. Auf gar drei Siege in Folge blickt die KSV zurück, die auf den dritten Platz geklettert ist (10 Punkte). Aue (7 Punkte) ist Elfter. Der Gastgeber erwartet auf seiner Baustelle – nach dem Abriss der Südtribüne hat das Erzgebirgsstadion derzeit eine Kapazität von 10000 Zuschauern – rund 8500 Zuschauer.

Markus Anfang zu Aue: Mit Hannes Drews hat Aue jetzt zwar einen Trainer, der unser System bestens kennt. Aber das macht für uns keinen Unterschied, wir wollen auch in Aue unser Spiel durchziehen. Unser System ist auch kein Geheimnis.

Hannes Drews zum Wiedersehen: Ich blicke auf eine sehr positive Zeit in Kiel zurück und bin dem Verein sehr dankbar dafür, dass er mir diese Chance ermöglicht hat. Das wird schon ein spezielles Spiel für mich, kenne ich doch das Trainerteam und viele Spieler gut. Aber am Ende geht es um drei Punkte – und die wollen wir gegen Kiel natürlich einfahren.

Personal: Neben Christopher Lenz (Muskelbündelriss) und Arne Sicker (Aufbautraining nach Virusinfektion) wird der KSV langfristig auch Manuel Janzer fehlen. Der Linksaußen, gegen den 1. FC Kaiserslautern (2:1) noch Siegtorschütze in letzter Sekunde, zog sich im Training einen Achillessehnenriss zu und wird der KSV monatelang fehlen.

Medien: Sky überträgt live, der Multimedia-Liveticker der KSV Holstein und der Kieler Nachrichten liefert das Rundumsorglos-Paket mit aktuellen Zwischenständen, Stimmen und Fotos, Medienpartner R.SH bedient seine Hörer mit Liveeinblendungen aus dem Stadion.

Fan-Info: Wer die Reise ins Erzgebirgsstadion (Lößnitzer Str. 95, 08280 Aue), das nach dem Abriss der Südtribüne Ende des Jahres fertiggestellt werden soll und dann eine Kapazität von mehr als 16000 Zuschauern haben wird, mit dem Auto unternimmt, sollte in Lößnitz (Schneeberger Straße) parken. Vom Bahnhof aus ist das Stadion über einen 15-minütigen Fußweg (Lößnitzer Straße) zu erreichen. Die Preise: Stehplatz ab 13 Euro (ermäßigt elf), Sitzplatz zwischen 18 und 28 Euro (ermäßigt von 16 bis 26 Euro).

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