Tim Walter wechselt zum VfB Stuttgart

Holsteins Chef-Trainer Tim Walter wechselt zur Saison 2019/20 zum VfB Stuttgart. Er unterschreibt bei den Schwaben, die in dieser Spielzeit den 16. Tabellenplatz belegen und somit in zwei Relegationsspielen gegen Union Berlin um den Verbleib in Liga eins kämpfen, einen 2-Jahres-Vertrag. Mit ihm wird auch Co-Trainer Rainer Ulrich Holstein Kiel verlassen.

Tim Walter kam im vergangenen Sommer aus München an die Kieler Förde und formte zusammen mit Geschäftsführer Sport Fabian Wohlgemuth eine spielstarke Zweitliga-Mannschaft. Der zweitjüngste Kader aller Clubs zeigte unter ihm erfrischenden, modernen Offensiv-Fußball, mit 60 erzielten Toren stellte die KSV über die Saison den liga-weit drittbesten Wert. Seiner Bilanz stehen 13 Siege, 10 Remis und 11 Niederlagen zu Buche.

„Tim Walter hat in der vergangenen Spielzeit gemeinsam mit dem gesamten Trainer- und Funktionsteam sportliche Maßstäbe gesetzt“, so Fabian Wohlgemuth, Geschäftsführer Sport der KSV. „Er hat mit enormem Durchsetzungsvermögen eine tolle spielerische Idee bei der KSV etabliert. Für die Entwicklung und Professionalisierung des Vereins war das Wirken dieses Trainers von erheblichem Wert. Nun bekommt er die Chance, bei einem traditionsreichen Club nahe seiner Heimat seinen nächsten Karriereschritt zu machen. Wir werden nun mit der gebotenen Sachlichkeit an der besten Lösung für den Verein arbeiten und am Ende den richtigen Mann für unsere Ziele präsentieren. Es kann nur darum gehen, den eingeschlagenen Weg weiterzuführen.“

„Ich bin sehr stolz auf das, was wir hier in dem letzten Jahr erreicht haben“, erklärt Tim Walter. „Als ich im Juni letzten Jahres nach Kiel kam, spürte ich zwar eine große Euphorie und Bereitschaft im Verein und in der Stadt, aber faktisch mussten wir einen großen personellen Umbruch vollziehen. Wie bedingungslos die neu formierte Mannschaft und das gesamte Trainer- und Funktionsteam meinem fußballerischen Ansatz gefolgt sind, hat mich im höchsten Maße beeindruckt. Ein ganz besonderer Dank gilt dabei auch Fabian Wohlgemuth, der mir über die ganze Saison das Vertrauen und die Rückendeckung für diesen Weg gegeben hat.“

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