U17 feiert den Klassenerhalt

U23 6:2 gegen Schilksee – Endspiel für die U19

U23 feiert Kantersieg im Derby

Laurynas Kulikas steuert drei Tore zum 6:2-Erfolg gegen Schilksee bei

Mit dem Ergebnis war Ole Werner, Trainer der U23, zufrieden. Was nicht verwundert, siegte die zweite Mannschaft der KSV Holstein im Derby gegen den TSV Schilksee am Sonntag nach einem 0:1-Rückstand noch mit 6:2 (1:1). Aber mit der spielerischen Leistung seiner Mannschaft war Werner weniger einverstanden. „Da lagen wir in allen Bereichen nur bei 90 Prozent und hatten noch Luft nach oben.“ Gut sei allerdings die Chancenverwertung gewesen. „Wir haben unsere Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit konsequent genutzt.“ Der U23, die durch die Ligaspieler Arne Sicker, Tim Siedschlag und Manuel Janzer verstärkt wurde, war anzumerken, dass sie das dritte Spiel innerhalb einer Woche zu absolvieren hatte. „Deshalb habe ich auch Verständnis dafür, das dem einen oder anderen Spieler heute ein paar Prozent gefehlt haben“, so Werner. Nach 27 Spieltagen rangiert die KSV mit 55 Punkten weiter auf Platz zwei in der Flens-Oberliga. Allerdings wird der SC Weiche Flensburg 08 aller Voraussicht nach am 1. Mai an den Störchen vorbeiziehen, der Tabellendritte trägt dann sein Nachholspiel beim TSV Wankendorf aus, dem abgeschlagenen Schlusslicht der Liga. Für die KSV geht es am 5. Mai mit der Partie beim Tabellenvierzehnten Dornbreite Lübeck weiter. Ein Gastgeber, der im Kampf um den Klassenerhalt dringend punkten muss und an diesem Spieltag Weiche nur knapp mit 1:2 unterlag. Tore für die KSV: Laurynas Kulikas (3), Maurice Knutzen, Manuel Janzer, Tim Siedschlag.

U17 feiert Klassenerhalt

Schwennicke-Team bleibt trotz 1:5-Niederlage gegen den HSV drin

Große Freude bei der U17 der KSV Holstein: Trotz der 1:5 (0:2)-Niederlage beim Hamburger SV feierte das Team von Michael Schwennicke nach dem 24. Spieltag in der Bundesliga Nord/Nordost den Klassenerhalt. Zwar haben Eintracht Braunschweig (13.) und der Eimsbütteler TV (14.) noch drei Nachholspiele auszutragen, aber da die Kellerkinder bislang jeweils nur zehn Punkte auf dem Konto haben, können sie die Störche (10./27 Punkte) nicht mehr überholen. Das gilt auch für den 1. FC Magdeburg, der am 27. Mai (13 Uhr) Gastgeber der Kieler sein wird. Der Rückstand des Tabellenzwölften (17 Punkte nach 24 Spielen) ist ebenfalls zu groß. „Wir waren uns schon vor diesem Spieltag sicher“, sagte Schwennicke,„aber wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass wir jetzt den finalen Haken machen können.“ Beim HSV verkaufte sich das Schwennicke-Team trotz der klaren Niederlage gut. In der Arbeit gegen den Ball, so der KSV-Trainer, habe sich seine Mannschaft ordentlich präsentiert. „Im Spiel nach vorne waren wir leider zu mutlos.“ Seine Hoffnung, der Anschlusstreffer zum 1:2 durch Levin Erik Sekunden nach dem Seitenwechsel könne ein Weckruf sein, erfüllten sich nicht. Für Thies Richter (U15) und Ruben Bardehle (U16), die beide eingewechselt wurden, war Hamburg trotzdem eine Reise wert. „Sie haben ihre Aufgabe gut gelöst“, lobte Schwennicke die beiden Youngster, die gegen den Tabellenfünften Bundesligaluft schnuppern durften. Torefür die KSV: Levin Erik

U19 steht ein Endspiel bevor

Jaensch-Team unterliegt Braunschweig mit 1:3 und muss nun in Dresden gewinnen

Am 5. Mai wird sich entscheiden, ob die U19 der KSV Holstein in der Bundesliga Nord/Nordost bleiben wird. Dann, wenn das Team von Finn Jaensch beim Tabellensiebten Dynamo Dresden (13 Uhr) antritt. Zeitgleich wird Union Berlin, mit 20 Punkten derzeit Tabellenelfter und unmittelbarer Konkurrent im Rennen um den Klassenerhalt, beim VfL Wolfsburg empfangen. „Mit unserer aktuellen Chancenverwertung wird es sehr schwer für uns, in Dresden zu gewinnen“, sagte Jaensch nach der 1:3 (0:1)-Heimniederlage am Sonntag, seinem Geburtstag, gegen Eintracht Braunschweig. Für die Niedersachen war der Erfolg letztlich bedeutungslos, ist der Abstand zum rettenden Ufer angesichts des schlechten Torverhältnisses doch wohl nur noch in der Theorie zu übebrücken. Für die KSV, mit 18 Punkten Zwölfter, ist der Klassenerhalt dagegen noch realistisch. „Aber dafür muss unsere Qualität mit dem Ball besser werden“, sagte Jaensch, der gegen Braunschweig zahlreiche Chancen seiner Mannschaft sah, aber nur ein Tor. Nach Vorarbeit des eingewechselten Mats Melahn traf der ebenfalls eingewechselte Amir Ahmadi (60.) zum 1:2. Die Wende läutete dieses Tor allerdings nicht ein. „Braunschweig hatte zwar nicht so viele Chancen wie wir“, so Jaensch weiter, „aber sie haben sie sehr konsequent genutzt.“ Tore für die KSV: Amir Ahmadi

U16 macht es zweistellig

Uphues-Elf gewinnt mit 10:0 bei der SG Nordfriesland

Die U16-Junioren haben bei der SG Nordfriesland am Sonntagvormittag einen deutlichen Sieg einfahren können. Mit 10:0 siegte der Tabellenführer der Oberliga beim Schlusslicht. Von Beginn an konnten die Jungstörche die Partie klar dominieren, drängten zielstrebig Richtung Tor und konnten sich auch regelmäßig für ihre Bemühungen mit Treffern belohnen. Da ein Teil der Mannschaft am kommenden Donnerstag für eine Woche zu einer Sichtungsmaßnahme des DFB reisen wird, steht das nächste Spiel erst am 13. Mai an – empfangen wird dir KSV der TSV Kronshagen, Anstoß ist um 13 Uhr. Tore für die KSV: Serkan Yildirimer (5), Oke Paulsen (2), Noé Lipkow (2), Drilon Trepca

Nichts Zählbares für die U15

TSV Niendorf bezwingt Holsteins U15 mit 2:1

Niendorf war von Beginn an sehr aggressiv und setzte Holstein mit Pressing sehr zu. Holstein nahm die harte Gangart zwar gut an, zeigte sich aber vor des Gegners Tor wenig effektiv. Doch in der 28. Minute Jubel im Lager der KSV. Caner Atak markierte im Anschluss an einen Eckball von Finn Becker die Kieler Führung. Fast im Gegenzug die kalte Dusche. Niendorf nutzte eine Unaufmerksamkeit der Störche und kam durch Andresen zum Ausgleich. Nach der Pause setzte Niendorf sein robustes Spiel fort. Doch die erste gute Gelegenheit hatten die Gäste aus Kiel. Jannik Weber tauchte frei vor dem Niendorfer Tor auf, verpasste aber die neuerliche Führung. Das sollte sich rächen.Die Platzherren erzielten kurz vor dem Ende durch den Schuss von Dennis Duah über KSV-Keeper Sven Lauterbach hinweg den 2:1-Siegtreffer. Holstein hatte in Niendorf genug Möglichkeiten, etwas Zählbares zu entführen, aber die Chancenverwertung war diesmal ungenügend. „Wir hatten es in der Hand, aber leider hat es nicht gereicht. Wir waren auf Augenhöhe und hatten auch die besseren Chancen“, so Trainer Volkmar Meyer. Tor für die KSV: Caner Atak

Das NLZ-Programm am kommenden Wochenende:

Sonnabend, 5. Mai

15.00 Uhr Dynamo Dresden – Holstein Kiel U19

15.00 Uhr FC Dornbreite – Holstein Kiel U23

Sonntag, 6. Mai

13.00 Uhr Werder Bremen – Holstein Kiel U15

Diesen Artikel teilen

Facebook
Twitter