Schlammschlacht auf Waldwiese
Trainerin Svenja Nefen berichtet über das Match wie folgt:
„Wir sind die ersten 20 Minuten nicht ins Spiel gekommen und haben so dem Gegner das Zepter überlassen.
Danach haben wir uns etwas gefangen, fanden aber kein Mittel, der kompakten Defensive der Magdeburgerinnen auf dem schwer bespielbaren Boden und unter widrigen Wetterverhältnissen gefährlich zu werden.
Unsere Abwehr ging zu zögerlich zum Ball und war zu weit weg von den Gegenspielerinnen, so dass der Rückstand von 0:2 zur Halbzeit in Ordnung ging.
Die zweite Spielhälfte gestaltete sich für unsere U17 Juniorinnen besser, Magdeburg konnte nur eine Chance direkt anfangs der 2. Halbzeit aufweisen, danach spielte nur noch Holstein. Der gute kämpferische Einsatz und das offensivere Spiel (ab 60. Minute 3er Kette und zusätzliche Offensivkraft) wurden durch Chancen von Marie Peters und Paula Dieckmann nicht belohnt.
Ein Sieg und somit ein Sprung in der Tabelle wären wichtig gewesen und Magdeburg war eine Mannschaft, die spielerisch schlagbar wäre. Der tiefe Boden, die letzte Konsequenz am Ball und etwas Pech sorgten für die unnötige Niederlage.
Das nächste Spiel gegen den Tabellenführer Potsdam wird schwierig, aber auch Meppen vor zwei Wochen war stark favorisiert. Wir fahren nicht nach Potsdam, um zu verlieren!“