U19 ist endlich wieder im Einsatz

Sa., 12 Uhr: Eintracht Braunschweig – Holstein U19

Zwei spielfreie Wochenenden liegen hinter der Kieler U19, sodass die Vorfreude auf das nächste Spiel in der A-Junioren Regionalliga Nord groß ist. Am Samstag ist es endlich so weit: Um 12 Uhr sind die Jungstörche bei Eintracht Braunschweig zu Gast. Der Kieler Tross fuhr am Freitag um 14 Uhr in Kiel los, übernachtet in Braunschweig im Hotel und ist bei den Löwen gewillt, die lange Pause schnell aus den Knochen zu schütteln. Allerdings wurde die spielfreie Zeit von der U19 effektiv genutzt: Viele Spieler des jungen Jahrgangs waren beim U18-Sichtungsturnier des DFB, das vom 11. bis 16. Oktober in der Sportschule Duisburg-Wedau stattfand, für die Schleswig-Holstein-Auswahl am Ball, während der alte Jahrgang an einigen Trainingseinheiten der U23 teilnahm und mit der Regionalliga-Mannschaft auch ein Testspiel gegen den Oberligisten Inter Türkspor Kiel absolvierte. Beim 5:2-Sieg konnte sich mit Marcus Borgmann auch ein A-Jugendlicher gleich zwei Mal in die Torschützenliste eintragen. Zudem wurden in den Ferien mehrfach Doppeleinheiten eingelegt, in denen der Fokus nicht nur auf dem Positionstraining, sondern auch auf dem athletischen Bereich lag.

Kurz gesagt: Die U19 kommt gut ausgeruht und zugleich topfit aus der Pflichtspielpause – und ist bestens auf den Gastgeber aus Niedersachsen vorbereitet, schließlich wurden insgesamt vier Partien des Gegners vorab per Videostudium analysiert. „Braunschweig ist bei Standards sehr gefährlich und hat bereits einige der insgesamt zwölf Tore nach ruhenden Bällen erzielt. Da sind wir gewarnt“, verrät Dominik Glawogger eine der Erkenntnisse der Gegneranalyse. Er erwarte einen Gegner, der tief stehe und seiner Mannschaft das Spiel überlasse, so der U19-Trainer, der die makellose Bilanz von sechs Siegen aus sechs Spielen natürlich gern ausbauen möchte. „Für uns geht es darum, gleich Stärke zu zeigen, mutig zu sein, Spielkontrolle zu erlangen und eine gute Balance zwischen Ballbesitz und schnellem Umschalten nach vorne zu finden. Wenn wir dann noch die Grundtugenden wie Aggressivität, Zweikampfverhalten und Teamwork auf den Platz bringen, bin ich guter Dinge“, so Glawogger.

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