Werner und Jaensch verlängern

Neue Verträge für Trainer im Nachwuchsleistungszentrum der KSV Holstein

Das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) der KSV Holstein setzt auf Kontinuität: Die NLZ-Trainer Ole Werner (bis 2021) und Finn Jaensch (2019) verlängern ihre im Sommer kommenden Jahres auslaufenden Verträge.

„Wir setzen im Jugendbereich auch bei unseren Trainern auf Nachhaltigkeit“, sagt Ralf Becker, Geschäftsführer Sport des Fußball-Drittligisten. Neben Fußball-Lehrer Hannes Drews (Vertrag bis Juni 2018) habe die KSV damit die Cheftrainer der Leistungsmannschaften U23 (Werner), U19 (Drews) und U17 (Jaensch) langfristig gebunden. „Alle Trainer im Nachwuchsbereich arbeiten mit viel Kompetenz und Herzblut für den Verein“, so Becker weiter. „Und die Verzahnung mit dem Trainerteam in der Liga klappt hervorragend. Jetzt ist gewährleistet, dass das auch so bleibt.“ Wie eng die Zusammenarbeit ist, bewies die KSV im August, als Werner und Drews nach der Freistellung von Ligatrainer Karsten Neitzel als Interimsgespann zwei Wochen lang die Verantwortung für die erste Mannschaft übernahmen und beide Pflichtspiele in dieser Phase gewannen. „Da wurde noch einmal offensichtlich, welche hervorragende Qualität unsere Trainer im NLZ haben“, sagt Becker. Werner trainiert die U23 der Störche, die aktuell den dritten Platz in der Schleswig-Holstein-Liga belegt. „Ich bin mein halbes Leben schon in diesem Verein, der im Jugendbereich eine total spannende Entwicklung nimmt“, sagt der 28-jährige Kieler, der vor zehn Jahren als U19-Spieler zur KSV kam. „Ich freue mich darauf, daran weiter mitarbeiten zu können.“ Finn Jaensch, in Eutin geboren, ist für die U17 der Störche verantwortlich, die als Aufsteiger in die Bundesliga Nord/Nordost auf einem hervorragenden fünften Platz überwintert. „Ich freue mich, dass ich meine Funktion noch mindestens zwei weitere Jahre ausüben darf“, sagt der 30-Jährige, der als Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums auch für die Ausbildung der Trainer und die Ausbildungsinhalte der U-Mannschaften zuständig ist. „Ich fühle mich hier einfach wohl.“

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