Zwei Spiele für die Nefen-Elf

Am Wochenende bestritt die Regionalligamannschaft der Holstein Woman zwei Testspiele. Am Samstag gab es aufgrund der grossen Verletztenliste der Frauen von SW Elmschenhagen eine Begegnung mit gemischten Teams. Am Sonntag siegte die U23 der Holstein Woman beim Verbandsligisten SG Rieseby/Waabs mit 2:0.

SW
Elmschenhagen – U23 Holstein Woman

Die Frauen
von SW Elmschenhagen waren ein gut organisierter und vorbildlicher Gastgeber.
Von der gemeinsamen Laufeinheit über das Frühstück bis hin zum Testspiel
verlief alles reibungslos und freundschaftlich. Im Spiel hatten die Mädels dann
die Möglichkeit, sich auf die verschiedensten Spielsituationen einzulassen und
kreative Lösungen zu finden. Das Einstellen auf verschiedene Positionen und
Spielsysteme forderte den Spielerinnen ein höchstes Maß an Konzentration ab.
Der tiefe Boden und erste Auftritt nach langem auf Rasen tat seinen Dienst und
machte das Spiel zu einer zusätzlichen Konditionseinheit.

Der Besuch
des Grusellabyrinths schärfte den Zusammenhalt und tat sein übriges im
Teambuilding, was durch ein gemeinsames Essen am Abend vervollständigt wurde.

SG
Rieseby/Waabs – U23 Holstein Woman 0:2 (0:0)

Das Spiel
gegen den Verbandsligisten SG Rieseby/Waabs war die vierte Trainingseinheit am
letzten Wochenende der U23 der Holstein Woman. Der Kräfteverlust vom Vortag war
dabei beim Testspiel gegen die kämpferisch sehr starken Frauen von
Rieseby/Waabs zu merken. Auf schwer zu bespielbaren Untergrund kam nie ein
guter Spielfluss zustande, da das Spiel ohne Ball der U23 viel zu statisch war.
Pressing-Situationen wurden nicht erkannt und genutzt. Als ganz eindeutiges
Manko stand mal wieder die Chancenverwertung oben auf der Liste. Viele hundertprozentige
Torchancen wurden einfach liegen gelassen. „Diese Abschlussschwäche müssen wir
verbessern. In der Liga erhalten wir höchstens zwei, drei Chancen pro Spiel –
da müssen wir vor dem Tor kaltschnäuziger sein und den Ball einfach rein
machen. Aber auch die Fehler im Aufbau und im Zweikampfverhalten, die gestern
gemacht und glücklicherweise nicht bestraft wurden, können uns entscheidende
Punkte kosten“, analysierte Cheftrainerin Svenja Nefen. Es gibt also bis zum
27.02. – dem Auftakt gegen Havelse – noch viel zu tun.

U23 Holstein
Woman:
Röder, S. Mohr (46. Beese), Fuhrmann, König (30. Ibrahimi), Bahr,
Dittrich, J. Mohr (46. Riemer), Jakubowski (46. Lycke), Saine, Werbke

Tore: 0:1 Werbke(55.), 0:2 Saine (60).

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