Blick nach vorne gerichtet

Störcheclub-Stammtisch im Januar

Der erste Störcheclub-Stammtisch im Jahr 2016 stand ganz im Zeichen des positiven Angehens der anstehenden Aufgaben. Im gut besuchten Holsteiner stellte sich der neue Sportliche Leiter der Störche den Holstein-Unterstützern vor. Die Vereinsverantwortlichen und Spieler blickten optimistisch in die Zukunft, in der man durch harte Arbeit wieder in die Erfolgsspur finden will.

Geschäftsführer Wolfgang Schwenke kündigte zunächst das für den 24. März angesetzte Testspiel gegen den Bundesligisten Hamburer SV an. Nachdem mit der L und M GmbH ein neuer Partner im Kreis des Störcheclubs begrüßt wurde, stand die sportliche Situation im Mittelpunkt.

Vorstellung des neuen Sportlichen Leiters

Zunächst trat Uwe Stöver, seit Januar bei der KSV Holstein im Amt, vor die anwesenden Störcheclub-Mitglieder, um sich vorzustellen. Von Beginn an hatte der neue Geschäftsführer Sportalle Hände voll zu tun: „Ich musste mich zunächst einarbeiten, die Abläufe kennenlernen und sofort gerüstet sein für die Vertragsgespräche. Hinzu kamen die Neuverpflichtungen, die es nun so schnell wie möglich zu integrieren gilt. Da haben wir schon einige Schritte nach vorne gemacht“, sagte Stöver.

Uwe Stöver zur Lage

Zur aktuellen Situation erklärte er: „Es gilt jetzt, sportlich in die Erfolgsspur zu finden. Wir sind mit Problemen in unserem Spiel behaftet, das spiegelt auch die Punktausbeute wider. Dem muss man sich stellen, wir haben ein ganzes Stück Arbeit vor uns. Es hat natürlich Auswirkungen, dass es entscheidende Abgänge gab und andere Spieler, wie Kenneth Kronholm, Marlon Krause oder Milad Salem, wegen ihrer Verletzungen nicht mitwirken konnten.“ Doch Stöver blickte optimistisch auf die bevorstehenden Aufgaben: „Ich denke, dass die Qualität im Kader besser ist als das, was wir bisher gesehen haben. Wir müssen den Rhythmus finden und brauchen Erfolgserlebnisse.“

Trainer und Spieler zeigen sich optimistisch

Anschließend berichteten Steven Lewerenz und Fabian Schnellhardt, beide seit Sommer in Kiel, dass sie sich gut eingelebt haben, die sportliche Situation aber schnellstmöglich verbessern wollen. Steven Lewerenz sagte: „Ich hätte mir das erste halbe Jahr und die Tabellensituation natürlich anders vorgestellt. Wir müssen mit der Mannschaft daran arbeiten, zusammen weiter nach oben zu kommen.“ Und Fabian Schnellhardt fügte hinzu: „Es ist momentan nicht einfach. Was wir aber versprechen können, ist, dass wir alles geben, um da unten schnell wieder herauszukommen.“ Trainer Karsten Neitzel erklärte: „Wir wissen, dass wir alle in der Pflicht stehen und sind uns darüber im Klaren, was von uns verlangt wird. Die Mannschaft ist intakt. Wir müssen es jetzt ganz schnell hinbekommen, dass wir die Punkte holen.“

Film zur Belek-Reise

Im Anschluss wurde der Blick dann aber doch noch einmal nach hinten gerichtet: Im Holsteiner wurde ein Film mit Eindrücken vom Ausflug des Störcheclubs ins Trainingslager im türkischen Belek gezeigt, bei dem die Holstein-Partner noch einmal zurückblicken und die schöne gemeinsame Zeit Revue passieren lassen konnten. Das bot natürlich eine Menge Anregungen, um sich danach noch einmal über die gemeinsame Reise und die aktuelle Situation auszutauschen.

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