Eingespielt in die Winterpause

Zu einem besonderen Event luden die Störche und die Eventagentur Spielmacher Event in das VIP-Zelt vor dem Holsteiner – der letzte Stammtisch der Saison stimmte am 28. November 2019 auf eine bunte Weihnachtszeit ein. Den Mitgliedern des Sponsorennetzwerks wurde ein vielseitiges Programm geboten: Neben weihnachtlichen Köstlichkeiten wartete auf die Gäste eine Auswahl an Eventmodulen, die Spielmacher Event für Veranstaltungen zum Verleih zur Verfügung stellt. So konnte sich am Riesen-Kicker, beim Dart, Black Jack, Fotospiegel oder Virtual-Reality-Simulatoren ausprobiert werden. Am besten stellte sich dabei Anke Tobinski von Frese Transporte und Logistik an, die sich damit ein handsigniertes Holstein-Kiel-Trikot verdiente.

Auch der Sport kam bei dem stimmungsvollen Event nicht zu kurz: Die Ligaspieler Janni Serra und Salih Özcan sowie Sportchef Uwe Stöver stellten sich den Fragen von Präsident Steffen Schneekloth, der durch den Abend führte.

Zunächst berichtete Janni Serra über seine Formschwäche zu Beginn der Saison, die er inzwischen überwinden konnte: „Ich habe mich auf mich selbst konzentriert, es geht um meine Arbeit. Ich schaue auf meinen eigenen Weg, um darüber wieder Erfolg zu finden. Mit dem neuen Trainer am Anfang der Saison sah es am Anfang nicht so gut aus für mich, aber jetzt läuft es wieder und da bin ich sehr froh darüber.“

Froh zeigt sich auch Salih Özcan über seinen Wechsel zu Holstein Kiel im Sommer, „auch wenn es mittlerweile echt kalt hier ist. Ich kannte einige hier und hatte es deshalb sehr leicht, in Kiel und der Mannschaft anzukommen.“ Seine Heimat Köln vermisst er wenig – auch nicht im November: „Als Kölner selbst hast du den Karneval satt.“

Lust hat er – wie Janni Serra – dagegen auf die Spiele der U21-Nationalmannschaft, bei der beide Spieler ihr Talent zeigen dürfen. „Ich komme gut mit dem Nationaltrainer klar, wir hatten zwar Reibungspunkte, aber das ist auch wichtig. Die Spieler der U21 kenne ich sehr lange und es ist immer ein schönes Gefühl, zusammen zu spielen“, so Janni Serra.

Auf die Leistungen der Spieler ist auch Sportchef Uwe Stöver stolz: „Beide Spieler sind jung, aber für ihr Alter sehr weit. Ich freue mich, dass junge Spieler sich entwickeln und etablieren, das ist auch für uns ein wunderbares Aushängeschild. Die Transfers haben absolut Sinn gemacht, es ist eine tolle Sache, dass die beiden bei uns spielen.“ Selbst ist er in seinem zweiten Anlauf in Kiel gut angekommen: „Das war für mich nichts Außergewöhnliches, es war ein schneller und schöner Einstieg.“ Auch die Gastronomie-Szene konnte er bereits testen – Empfehlungen von Steffen Schneekloth folgend, auch wenn „nicht alle Tipps bisher so gut waren.“ Trotzdem kann er sich seine Zukunft in Kiel vorstellen: „Ich hoffe, dass es lange, lange, lange funktioniert. Dass es privat und sportlich läuft, ist alles, was ich mir wünsche. Dann kann ich hier auch alt werden.“

„Das können wir uns auch gut vorstellen“, bestätigte Steffen Schneekloth schmunzelnd, „wir haben viele Herausforderungen vor der Brust, sind aber in der Kombi gut aufgestellt. Der Weg, den wir eingeschlagen haben, ist der richtige.“

Mit diesem Ausblick wurde die Weihnachtszeit inklusive Winterpause fröhlich eingeläutet – Prost!

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