Hoffnung zum Jahresende

Beim letzten Stammtisch dieses Jahres wurde auf den bisherigen Saisonverlauf zurückgeblickt, neue Partner und Merchandise-Kollektionen vorgestellt und erste Weihnachtsstimmung verbreitet.

Wolfgang Schwenke, kaufmännischer Geschäftsführer der KSV Holstein, führte durch den Abend und konnte mit Uwe Stöwer, Geschäftsführer Sport, und Ahmet Arslan, aktuell verletzter Mittelfeldspieler der Störche, gleich zwei sportliche Gäste begrüßen. Zunächst ließ Uwe Stöver den bisherigen Saisonverlauf Revue passieren: „Das ist weit weg von dem, was wir uns vorgestellt haben. Das hat etwas mit Frustration in den Köpfen der Spieler zu tun. Fußball wird zu 50 Prozent im Kopf entschieden und das bedeutet viel Arbeit mit der Mannschaft und jedem Einzelnen. Aber wir nehmen das an und arbeiten daran. Unser Trainer denkt positiv und steht in ständigem Austausch mit der Mannschaft und besonders den jungen Spielern.“ Für den weiteren Saisonverlauf hat er Hoffnung auf Besserung: „Uns interessiert nur das, was in Zukunft sein wird. Wir wollen anpacken und die Ärmel hochkrempeln, uns verbessern und mehr Emotionen reinlegen. In den kommenden Spielen können wir ein Zeichen setzen für das Selbstbewusstsein. Das muss unser Ziel sein.“ Besonders im Hinblick auf die Feiertage: „Ich habe keine Lust, Weihnachten unter dem Baum zu sitzen und einen dicken Hals zu haben. Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt und es gilt, sich besser vorzubereiten als der Gegner, wird die Winterpause kürzer ausfallen. Wir müssen uns der Situation stetig anpassen und die richtigen Signale setzen. Nichts ist schwerer als ein Abstieg und das werden wir mit aller Macht versuchen, zu verhindern.“

Einer, der eine wichtige Rolle dabei spielen könnte ist Ahmet Arslan, der sich vor seinem Kreuzbandriss im Mai in einem Formhoch befand und inzwischen kurz vor der Rückkehr steht. „Ich habe immer versucht, nah an der Mannschaft zu sein und motivierend zu wirken. Die Mannschaft ist reflektierend genug, zu sehen, dass die Situation nicht gut ist, aber wir werden es schaffen, die richtige Richtung einzuschlagen, denn kicken können wir alle.“ Auch Ahmet Arslan selbst hofft, bald wieder auf dem Platz zu stehen: „Heute bin ich gut gelaunt, denn heute habe ich wieder mit der Mannschaft trainiert. Ich kann schon vieles mitmachen, aber bin auch noch im Reha-Training. Inzwischen glaube ich, dass es nicht wichtig ist, wie schnell, sondern wie stark man zurück auf den Platz kommt, mit vollen Kräften und gutem Spiel. Durch die Verletzung bin ich auf jeden Fall reifer geworden und habe viel gelernt. Inzwischen kann ich das sogar positiv sehen.“

Der Unterstützung der Störcheclubpartner kann er sich sicher sein – und auch derer, die zur aktuellen Saison neu beigetreten sind. Inzwischen wird Holstein Kiel von 340 Partnern unterstützt. Neu dabei: Die Specht GmbH, der führende Sanierer von Brand- und Wasserschäden in Schleswig-Holstein. Mit seinen vier Standorten kann das Unternehmen eine nahe und schnelle Versorgung garantieren. „Wir haben alles im Haus, um Häuser nach Schäden wiederherzustellen. Von der Diagnose, über Trocknungsanlagen und das Angebot für die Versicherungen bis hin zum letzten Pinselstrich, machen wir alles selbst im Haus – auch bei kleinen Schäden“, erklärt Geschäftsführer Bastian Itzke das Konzept. Und auch myboo ist seit dieser Saison Partner der Störche: Der Fahrradhersteller verkauft inzwischen in fünf Geschäften Fahrräder mit Rahmen aus Bambus gemeinsam mit einem sozialen Projekt in Ghana. Das Bambus wird in Ghana geerntet, gesägt und lackiert und im Wissenschaftspark in Kiel zu Fahrrädern zusammengebaut, die bei jedem Wetter und für jedes Gewicht einsatzfähig sind. Davon konnten sich die Störcheclubmitglieder anschließend selbst ein Bild machen und die Bambusräder Probe fahren. Ebenfalls probiert werden konnte die neue Störcheclub-Kollektion inklusive Gin-, Rum- und Wodka-Tasting. Und mit dem Holstein-Adventskalender, den Weihnachtskugeln und den Hohoho-Holsteinmützen kam dann so etwas wie Weihnachtsstimmung auf… Bis zum neuen Jahr!

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