Küchenparty in Kiel

Zum Oktober-Stammtisch trafen sich die Mitglieder des Störche-Sponsorennetzwerks in besonderer Location: Christian Pahlke, Geschäftsführer des Malereibetriebs Günther Witt und geschäftsführender Gesellschafter von Muhlack Küchen lud in die Show-Küche des Küchenherstellers ein – bei angeregten Gesprächen, kulinarischen Köstlichkeiten und der Neuvorstellung zweier bekannter Gesichter: Der neue Cheftrainer und ehemalige U-23-Coach Ole Werner und der zurückgekehrte Sportdirektor Uwe Stöver stellten sich den Fragen Wolfgang Schwenkes, der durch den Abend führte und sich zunächst beim Gastgeber für die Gastfreundschaft bedankte. Christian Pahlke, der bereits Holsteins Jugendteams in seiner Show-Küche begrüßte, nutzte die Gelegenheit, auch den neuen Cheftrainer und sein Team zu einem Mannschaftsabend einzuladen: „Hier kann man nett essen und feiern, es soll euch an nichts fehlen.“

Bislang fehlte es auch dem zurückgekehrten Sportdirektor Uwe Stöver an nichts: „Ich wurde gut angenommen und hoffe, das bleibt so. Es war keine leichte Entscheidung, aber ich freue mich, den zweiten Anlauf zu nehmen und im Rahmen unserer Zielsetzung alles zu geben. Das ist unser Auftrag.“

Auch Ole Werner, zweiter altbekannter Neuling, begeht seine neue Position optimistisch: „ich freue mich riesig über die Aufgabe und die Bestätigung unserer Arbeit der letzten Wochen. Das gibt uns die Möglichkeit, weiter in die richtige Richtung zu laufen. Alle müssen mit anpacken, der gesamte Verein.“ „Wir glauben an dich“, bestätigte Wolfgang Schwenke.

Weitere sportliche Gäste waren auch Sommer-Neuzugang Aleksandar Ignjovski und Ersatztorwart Timon Weiner, der momentan in der U23 Praxiserfahrung sammelt: „Die Stimmung in der zweiten Mannschaft ist sehr gut, wir stehen gut da in der Liga. Wir versuchen, die Herausforderungen mit viel Zusammenhalt zu lösen und die Saison erfolgreich zu beenden. Ich trainiere viel, um körperlich auf das Niveau zu kommen und ich gebe weiter alles.“

Auch Aleksandar Ignjovski, vor 11 Jahren aus Serbien nach Deutschland gekommen, plauderte aus dem Nähkästchen: „Mein Spitzname zu Hause ist Axa, in Serbien gibt es die Versicherung nicht. In Deutschland habe ich zwei Namen: Zuerst war ich Alex, aber bei meinem alten Verein Werder Bremen gab es schon drei davon. Seitdem bin ich Iggy. In Kiel bin ich alles – ich muss also immer wach sein.“ Mit 18 kam der inzwischen 29-Jährige nach Deutschland – ohne Sprachkenntnisse und Visum: „Ich habe zu spät geheiratet“, schmunzelt er. In Deutschland habe sich der gelernte Juwelier von Anfang an wohlgefühlt. Die künstlerische Ader behielt er, ein Instrument kann er nicht spielen – „und singen auch nicht.“

Der Stammtisch-Stimmung tat das keinen Abbruch.

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