Von Wasbek in die Welt

Krug Transporte ist in ganz Europa unterwegs – und doch am liebsten in der Heimat

Das Fahrtziel des Logistikpartners Krug Transporte: Überallhin. Mit Baustofftransporten, eigenen Kranwagen und den mehr als 100 Transportfahrtzeugen vom Sprinter bis zum 40-Tonnen-Zug ermöglicht das Unternehmen eine professionelle und zuverlässige Zustellung der Fracht – und das in ganz Europa.

„Wir waren schon an jedem mit dem LKW erreichbaren Ort in Europa, von England bis Polen“, schmunzelt Florian Krug, Geschäftsführer des Logistikunternehmens, „wir fahren überallhin, wo unsere Kunden uns hinschicken.“ Das kann dann auch einmal eine Fahrt nach Israel bedeuten, die bisher längste Reise einer seiner LKWs. Aber auch den Nahverkehr deckt Krug Transporte in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin ab – die richtige Mischung aus Internationalität und Nähe kommt bei den Kunden an. Inzwischen versorgt das Logistikunternehmen über 1000, der Kreis an Stammkunden erweitert sich beständig. Dabei bietet Krug Transporte das komplette Speditionspaket und überzeugt mit einer Rund-Um-Betreuung. „Wir kümmern uns um alles“, so Florian Krug, „mit festen Fahrern, GPS-Technik und jeder verfügbaren Transportgröße.“

Von Spritverbrauch und LKW-Reifen

Das sah 1992 noch anders aus: Nur ein Kleintransporter zählte zum Fuhrpark des Logistikpartners, als Florian Krug sein Unternehmen 1992 in Kiel gründete. Die konstante Entwicklung zwang Krug Transporte, seinen Standort 2015 nach Wasbek zu verlegen. Treu geblieben sind die Mitarbeiter dem Unternehmen aber trotzdem: „Mein erster Fahrer und meine erste Büroangestellte sind immer noch dabei.“ Florian Krugs Geheimrezept: „Ich bin für meine Mitarbeiter da. Ich bin Psychologe, Betreuer, Hauswirtschafter und Kindermädchen für alle Angestellten.“ Das zahlt sich aus: Inzwischen sorgen 130 Mitarbeiter dafür, dass die Ware sicher an ihr Ziel kommt. Und das ist nicht ganz ohne: über 200.000 Liter Diesel im Monat und mehr als 1000 LKW-Reifen im Jahr verbraucht das Logistikunternehmen. „Das zum Thema Umweltfreundlichkeit“, schmunzelt Florian Krug, „aber dafür führen wir nur Euro-6-Fahrzeuge mit neuster Umweltnorm.“

„Wir sind richtig dabei“

Obwohl seine Transportfahrtzeuge ganz Europa bereisen, ist der Geschäftsführer seiner Kieler Heimat stark verbunden: „Ich möchte nirgendwo anders hin. Außer vielleicht Barcelona, das würde auch noch gehen. Aber Kiel ist meine Heimat und zu Hause ist es einfach am schönsten.“ Deshalb entschied sich der 47-Jährige bereits vor über zehn Jahren, dem Störcheclub beizutreten und so seinen Heimatverein Holstein Kiel zu unterstützen. Und das nicht nur finanziell: „Seit wir dabei sind, sind wir richtig dabei – bei jedem Heimspiel, interessanten Auswärtsspielen, Pokal- und Testspielen.“ Die Stimmung im Stadion gefällt ihm von Jahr zu Jahr mehr: „Mit dem Erfolg ist es lauter geworden und wenn sich die Tribünen jetzt noch beim Stimmung machen abstimmen, wird es ein echtes Stadion. Wir sind da eine Gemeinschaft, stehen mit 50 Leuten an der Würstchenbude und genießen einfach.“ Obwohl der gelernte Kaufmann eher dem Handball verbunden ist, hat er inzwischen eine Leidenschaft für den Fußball entwickelt: „Meine Frau hat Fußballverstand, mein Sohn spielt Fußball, da ist mein Interesse immer weitergewachsen.“ Dazu trug auch der Störcheclub bei: „Die Aktivitäten machen einfach Spaß. Die ganze Gemeinschaft, das ganze Drumherum, der ganze Verein – wir fühlen uns da einfach wohl.“ Nicht nur neue Kunden hat Florian Krug hier gewinnen können, auch neue Freunde hat er gefunden. Eine Win-Win-Situation.

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