UNTERNEHMENSVORSTELLUNG

Was bewegt My Boo?

Gute Räder, gute Sache

My Boo und Küstenrad fördern soziale Projekte und die Nachhaltigkeit von Fahrrädern – und die Störche

Nachhaltig mobil sein und dabei gleichzeitig soziale Projekte unterstützen: Das ermöglicht die my Boo GmbH, Fahrradhersteller und -händler aus Kiel, die nicht nur qualitativ hochwertige und nachhaltig produzierte Fahrräder aus Bambusrahmen vertreibt, sondern damit auch faire Arbeitsplätze und Bildung in Ghana fördert.

Die Idee entstand vor etwa zehn Jahren: Aus Bambus, einer in Ghana weitverbreiteten Pflanze, nachhaltige, faire, robuste und federnde Fahrradrahmen bauen. „Wir hatten weder Erfahrungen mit Fahrrädern oder Bambus noch Ghana“, blickt Maximilian Schay, der das Unternehmen gemeinsam mit Jonas Stolzke führt, zurück, „aber wir wollten etwas Sinnvolles gründen, mit einem Produkt, das mehr kann, als nur Geld verdienen.“ Das Ergebnis: In enger Zusammenarbeit mit dem Yonso Project finanziert die my Boo GmbH eine Schule mit 500 Schülern und 60Lehrern, Schulstipendien für finanziell schwache Familien sowie 45 fair bezahlte Arbeitsplätze in Ghana. In etwa 60-70 Stunden Handarbeit wird der Bambus in Ghana geerntet, getrocknet und zu einem Fahrradrahmen verarbeitet. Anschließend wird das Fahrrad bei my Boo in Kiel nach individuellen Kundenwünschen in Handarbeit montiert und an inzwischen rund 200 Verkaufsstellen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkauft. „Wir entwickeln unsere Produkte in Kiel, transferieren die Konzeption nach Ghana und schulen dort regelmäßig unsere Mitarbeiter vor Ort“, beschreibt Maximilian Schay das Konzept. So können stabile und nachhaltige Fahrräder mit natürlicher Dämpfung und einem angenehmen Fahrgefühl für individuelle Kundenwünsche hergestellt werden – unter fairen Bedingungen und in Handarbeit.

„Mehr als ein Job“

Dabei hat sich die my Boo GmbH besonders auf E-Bikes spezialisiert – und bietet zudem mit ihrer Marke Küstenrad inzwischen flächendeckend hochwertigste E-Bike-Stores in Schleswig-Holstein. An sechs Standorten erhalten Kunden ein Rundum-Paket: Im Rahmen einer einstündigen Beratung inklusive Probefahrt wird der Kunde individuell vermessen, um das Fahrrad genau auf ihn einzustellen. Nach den ersten gefahrenen Kilometern erwartet den Kunden ein kostenfreier Erst-Check und langfristig eine Zufriedenheitsgarantie. „Wir haben die besten Marken für E-Bikes und Lastenräder im Sortiment, bieten Premium-Fahrräder mit einem Premium-Kundenerlebnis“, so Maximilian Schay. Die Fahrräder werden wie in einem Showroom präsentiert und dem Kunden so ein besonderes Einkaufserlebnis geboten. Aber nicht nur der Kauf, auch das kostensparende Fahrrad-Leasing, mit dem Arbeitgeber die Gesundheit und Motivation ihrer Beschäftigten fördern können, ist bei my Boo und Küstenrad möglich. Selbst legt das Unternehmen mit seinen 80 Mitarbeitern großen Wert auf eine ambitionierte Unternehmenskultur: „Wir sind ein junges Unternehmen, agil und wachsen schnell. Unsere Prozesse ändern sich ständig und entwickeln sich weiter. Deshalb ist uns eine ambitionierte und freundliche Unternehmenskultur wichtig, in der jeder weiß, wofür er zur Arbeit geht. Wer bei uns arbeitet, arbeitet aus Überzeugung, das ist mehr als ein Job.“

Lokalpatriotismus im Stadion

Nicht nur seine hohen Ambitionen hat der Fahrradhersteller mit der KSV Holstein gemein: Seit der aktuellen Saison unterstützt die my Boo GmbH die Störche als Mitglied des regionalen Sponsorennetzwerks. Verbunden fühlen sich Maxmilian Schay und Jonas Stolzke mit dem Verein aber schon eine Weile: „Die Verbundenheit und Begeisterung für Holstein Kiel wuchs Stück für Stück, mit der Zeit und den sportlichen Erfolgen. Der Verein ist einfach sympathisch und am Boden geblieben und man steht in direktem und freundschaftlichem Kontakt zueinander. Auch viele unserer Mitarbeiter feuern die Störche als Lokalpatrioten regelmäßig im Stadion an“, so Maximilian Schay. Selbst fühlt sich der geborene Dithmarscher nicht nur im Stadion, sondern auch im Norden wohl: „Kiel hat viel zu bieten und ist trotzdem überschaubar. Ich bin sehr gerne am Wasser, das ist pure Lebensqualität. Wir haben schnell entschieden, dass Kiel unsere private und berufliche Heimat bleiben soll, auch weil das Gründernetzwerk hier eher ein Miteinander als ein Gegeneinander ist. Und natürlich wegen Holstein Kiel.“ Das hören die Störche gerne…