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Zippel´s Läuferwelt Kiel GmbH

Rathausstraße 2
24103
Kiel

UNTERNEHMENSVORSTELLUNG

Zippel’s Läuferwelt hat das Laufen in der Region etabliert – und unterstützt den regionalen Sport auch als Mitglied im Störcheclub

Kiel ist sportlich – und das hat die Fördestadt unter anderem einem zu verdanken: Rainer Ziplinsky und seiner Idee, das Laufen in Kiel hoffähig zu machen. Mit Zippel’s Läuferwelt, regelmäßigen Events und Trainingsangeboten hat der über 70-Jährige eine Region zum Laufen bewegt – und denkt noch lange nicht ans Aufhören.

Auch wenn der Anfang bereits einige Jahre zurück liegt: 1982 eröffnete Rainer Ziplinsky nach einem inspirierenden Aufenthalt in New York seinen Spezialladen in Kiel und schaffte es dabei, der Floskel nach „sein Hobby zum Beruf zu machen“. Denn gelaufen ist der gebürtige Kieler nicht nur leidenschaftlich gern – „Wie viele Marathons? So 30…“ – sondern auch deutschlandweit erfolgreich. So verbrachte er die Wochenenden laufend in ganz Deutschland und kehrte montags zur Gewohnheit am Arbeitsplatz zurück. „Ich wollte einfach einen sinnvollen Job finden mit Inhalt. Mein Arbeitgeber war gut, aber das war nicht das, was ich noch 35 Jahre machen wollte.“

Und dann lief’s – erst mit einem 45m² großem Laufladen, inzwischen mit der fünffachen Ladenfläche und Filialen in Flensburg, Norderstedt, Lübeck und Sylt. Seinem Kerngeschäft ist Zippel’s Läuferwelt aber treu geblieben: „Unser Konzept ist es, dass jeder Läufer den Schuh bekommt, der der richtige ist. Das ist Kunst.“ Nicht nur Laufschuhe, auch Textilien, Equipment wie z.B. Handytaschen und Getränkegürtel, Herzfrequenzmesser oder Sporternährung beglücken den Läufer. Und auch spezielle Trainings, eine Laufschule mit Kursen auf unterschiedlichen Niveaus sowie Ausflüge zu den großen Marathons der Welt sind Teil von Zippel’s Konzept. „Wir verkaufen ein Lebensgefühl“, so Rainer Ziplinsky.

Schleswig-Holstein, Peking, Marokko

Einmal im Jahr zeigt sich dieses auch auf den Kieler Straßen, wenn der Kiellauf 10.000 Teilnehmer auf die Laufstrecke lockt. Seit 2003 übernimmt Zippel’s Läuferwelt die Rolle des Veranstalters – und hat den Lauf zu einem gesellschaftlichem Event umfunktioniert: „Wir wollten einen Lauf für die ganze Familie.“ In fünf Disziplinen können Läufer und alle, die es mal werden wollen, teilnehmen, „ausverkauft“ ist der Kiellauf immer. Genau wie der Lauf zwischen den Meeren, seit 2007 von Zippel’s veranstaltet, bei dem die Teilnehmer in einer Zehnerstaffel von Husum nach Damp insgesamt 96,5 Kilometer zurücklegen – und dabei „ganz Schleswig-Holstein lahmlegen.“

Nicht nur damit hat sich Rainer Ziplinsky in der Region einen Namen gemacht: „Ich kann hingehen, wo ich will, ich bin ‚der Läufer‘. Oft höre ich: ‚Immer wenn ich dich sehe, habe ich ein schlechtes Gewissen.‘ Das ist ein schönes Gefühl, eine ganze Region zum Laufen gebracht zu haben, etwas gemacht zu haben, das nachhaltig ist.“ Seiner Region bleibt er treu – auch wenn Rainer Ziplinsky ansonsten ständig unterwegs ist: „Durch das Laufen und meinen Beruf habe ich die ganze Welt bereist, war bei Olympischen Spielen und Leichtathletik-Meisterschaften, von der Wüste Marokkos bis Peking.“

„Ich könnte nie beim Sport schauen Bier trinken“

Seine Wurzeln kennt er trotzdem – und unterstützt seinen regionalen Verein Holstein Kiel seit der Saison 2016/2017 als Mitglied des Störcheclubs. Schon als Schüler besuchte der Kaufmann regelmäßig das Holstein-Stadion, sah bereits in den 60ern die heißen Partien gegen den VfB Lübeck – und ist von der aktuellen Entwicklung des Vereins überzeugt: „In den letzten Jahren ist alles viel organisierter und geordneter gelaufen, das wirkt sich auch in sportlicher Hinsicht aus. Das findet man als Kieler natürlich gut. Die zweite Liga tut der Region gut, Fußball ist ein Aushängeschild.“ Im Netzwerk fühlt er sich gut aufgehoben: „Es ist schön, dass man da auch Leute trifft, denen man sonst nicht so häufig begegnet. Man kann über den Tellerrand schauen.“ Eines kann er bei seinen Stadionbesuchen allerdings nicht verstehen: „Ich könnte nie beim Sport schauen Bier trinken.“ Ein echter Sportler eben – und damit der richtige Partner für Holstein Kiel.