Störcheclub genießt Sommerabend im Holstein-Stadion

Zum Auftakt in den zweiten Stammtisch der Saison stellten sich einige neue Mitglieder des Störcheclubs den Fragen von Wolfgang Schwenke und machten sich dabei mit den anwesenden Partnern bekannt.

Das erste Interview meisterte Dirk Bensien, Geschäftsführer des Meisterbetriebs Bensien & Hartz, der auf Heizungs- und Sanitärbau spezialisiert ist. Auch Matthias Kortüm war zum ersten Mal bei einem Stammtisch dabei und berichtete, wie er mit seinem IT-Systemhaus Perits aus Wilster den Weg in den Störcheclub gefunden hat. Das Trio der Neulinge komplettierte Kaj Kähler, der mit seiner Frau in Kiel ein Unternehmen für Elektrotechnik und Lichtplanung führt.

Von Holstein-Seite war wie gewohnt auch der Sport vertreten. Routinier Alexander Mühling und Neuzugang Marvin Schulz waren als Verstärkung für die ebenfalls anwesenden Uwe Stöver und Marcel Rapp mit von der Partie. Thema war natürlich unter anderem die deutliche 2:7-Niederlage in Paderborn. Uwe Stöver war es ein Anliegen, hierzu persönlich noch einmal Stellung zu beziehen: „Sie können davon ausgehen, dass die Mannschaft äußert selbstkritisch ist. Wir sind alle ambitioniert und wollen immer das Bestmögliche erreichen, aber so denken eben auch 17 andere Vereine in diesem knallharten Wettbewerb, in dem Nuancen entscheiden. Auch Hochleistungssportler unterliegen Leistungsschwankungen, das muss man verstehen. Das sind Menschen wie du und ich – keine Maschinen, die man vor einem Spiel anknipst.“

Trainer Marcel Rapp wurde auf die teils durchaus hohen Ansprüche des Umfelds in Kiel angesprochen, dafür dass die KSV im Ligavergleich ein relativ kleiner Verein ist. „Nicht nur das Ergebnis ist den Menschen hier wichtig, sondern auch die Art und Weise wie wir auf dem Platz auftreten. Das ein Teil der Holstein-DNA und auch unser persönlicher Anspruch. Wir wollen attraktiven Fußball spielen“, zeigte sich Rapp verständnisvoll.

Bevor der Abend seinen üblichen geselligen Lauf nahm, scherzte Marvin Schulz noch darüber, wie das Wetter bisher seine Erwartungen verfehlt hat. „Mir wurde immer gesagt, hier sei es nur kalt. Jetzt hatten wir, seit ich hier bin, immer 30 Grad – deswegen weiß ich gar nicht, was die Leute haben“, so der Defensivspieler.

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