Olaf Rebbe (li.) im Gespräch mit Daniel Rach, Sales Manager bei unserer KSV.
Aufgrund des Feiertages kam der Stammtisch des Störcheclubs diesen Monat nicht wie gewohnt am letzten Donnerstag des Monats zusammen, sondern am vergangenen Mittwochabend – dieses Mal bei der Rohwer Stahl- und Metallbau GmbH. Über 80 Gäste nahmen die kurze Reise nach Nortorf bei Neumünster auf sich. Neben einem üppigem Sushi-Buffet waren unter anderem KSV-Geschäftsführer Sport Olaf Rebbe sowie Holstein Women-Cheftrainer Marcello Semonella als Redegäste dabei.
Daniel Rach moderierte durch den letzten Stammtisch der Saison 2024/25 und übergab nach kurzer Begrüßung an Gastgeber Ralf Rohwer. Der Geschäftsführer und Projektleiter bei Rohwer-Metallbau gründete das Unternehmen bereits 2007 mit einer ersten Lagerhalle am aktuellen Standort in Nortorf und zählt mittlerweile 75 Mitarbeitende. Zum Portfolio des Störcheclub-Partners gehöre nicht der „große Stahlbau”, wie der Geschäftsführer erklärte, sondern viel mehr Schlosserei-Arbeiten vom Handlauf bis hin zu Balkonen und Treppen. Auch Holz- und seit neuestem Glasbauarbeiten werden angeboten. So wurden beispielsweise die Geländer- und Terassenbeläge am Kleinen Kiel im Zentrum der Landeshauptstadt von Rohwer gefertigt.
Die heiße Transferphase
Da sich die Profimannschaft unserer KSV bereits in der Sommerpause befindet, gab Marcello Semonella im sportlichen Teil des Stammtisches spannende Einblicke in seine Arbeit bei den Holstein Women. Der Cheftrainer hatte vor rund anderthalb Jahren auf einem Abstiegsplatz übernommen und mit der Mannschaft in dieser Saison nur knapp den Aufstieg in die zweite Liga verpasst. Den Aufwärtstrend sieht Semonella vor allem darin begründet, dass die Mannschaft „durch kämpferische Leistung und schnellem Umschaltspiel“ überzeugen konnte. Nach einem großen Kaderumbruch im letzten Sommer und einem starken Saisonstart mit acht Siegen in Folge wurde die Marschrichtung für die Saison gesetzt. „Zum Ende der Saison haben wir es dann leider nicht geschafft, den Aufstieg festzumachen. Dafür konnten wir uns wenigstens mit dem Gewinn des Landespokals belohnen“, blickte Semonella versöhnlich zurück.
Auch die Profimannschaft unserer KSV Holstein konnte das Saisonziel mit dem Klassenerhalt knapp nicht erreichen. Olaf Rebbes Fokus liegt allerdings längst voll auf der Vorbereitung der neuen Saison. Schmunzelnd stellte er klar, dass hinter den Kulissen weit mehr passiere als bloße Telefonate: „Es ist die heiße Transferphase, aber wir planen natürlich das ganze Jahr über. Ich glaube für die Fans ist es schön zu sehen, wenn jetzt der eine oder andere Spieler kommt, aber diese Entscheidungen sind meistens schon lange vorbereitet“, so Rebbe. Mit Leon Parduzi, Mladen Cvjetinović und Robert Wagner konnten bislang bereits drei Zugänge für die neue Saison verbucht werden.






