Der „Movember“ bei der KSV: Schnurrbart für den guten Zweck

Sebastian Ermuth, Marco Komenda, Timm Pflügler, Robert Wagner, Timm Sörensen, Carl Johannson, Jonas Therkelsen und Magnus Knudsen (v. li.) tragen einen Monat lang einen Schnurrbart.

In diesem Jahr nehmen einige unserer Störche am sogenannten „Movember“ teil und lassen sich dafür einen Schnurrbart stehen. So wollen Spieler, Staff und viele weitere Menschen weltweit auf Themen wie Hodenkrebs, Prostatakrebs und psychische Gesundheit unter Männern aufmerksam machen.

Der Name der Fundraising-Aktion entstand aus der Kombination der Kurzform des englischen Begriffes Moustache (deutsch: Schnurrbart) und dem Monat November. In diesem Zeitraum soll die neue Gesichtsbehaarung Anlass geben, um über tabuisierte Themen rund um Männergesundheit zu informieren. In diesem Zuge werden auch Spenden für Forschung, Aufklärung und Behandlung gesammelt.

Seit dem Start der Aktion im Jahr 2003 hat sich der „Movember“ mit dem Ziel, die vorzeitige Sterblichkeit von Männern zu senken, von Australien aus über die gesamte Welt ausgebreitet. Beinahe sieben Millionen Menschen haben sich schon daran beteiligt. So auch zum wiederholten Male Spieler unserer KSV, die sich zu Beginn des Monats glattrasiert haben und über die Zeit hinweg sich den auffälligen Bart wachsen lassen. „Auch in meinem familiären Umfeld gab es schon schwere Erkrankungen, weshalb es mir wichtig ist, ein Zeichen für Männergesundheit zu setzen“, erklärte Magnus Knudsen.

Getreu dem Motto „Wer auf sich achtet, bleibt stark – für sein Team, seine Familie und sich selbst“ engagiert sich Holstein Kiel gemeinsam mit Saphir Radiochirurgie für Männergesundheit. Die radiochirurgische Praxis sowie deren Partnerpraxen, hier in Kiel urodock, bieten kompetente Beratungen sowie Behandlungen rund um Krebsbefunde an Hoden und der Prostata an. Hier findet ihr weitere Informationen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt darüber hinaus, den ab dem 35. Lebensjahr alle drei Jahre möglichen Gesundheitscheck wahrzunehmen. Ab dem 45. Lebensjahr ist zudem eine jährliche Tastuntersuchung der Prostata und der Genitalien möglich. Die Vorsorgeuntersuchungen können beispielsweise beim Hausarzt oder in einer fachärztlichen Praxis durchgeführt werden.

Zeigen ihr Engagement für Männergesundheit: Timm Sörensen…
… Magnus Knudsen…
… und Robert Wagner.


Wer unter Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen leidet, wird unter anderem beim Sozialpsychiatrischen Dienst des Amts für Gesundheit in Kiel einen ersten Ansprechpartner finden. Weitere Möglichkeiten in Kiel und der Umgebung sind das KIELER FENSTER, die Stadtmission Mensch oder in akuten Notfällen die TelefonSeelsorge (0800/1110111,  0800/1110222 oder 116 123) und die Psychiatrische Notaufnahme des ZIP Kiel. Auch die Robert-Enke-Stiftung, die am vergangenen Spieltag gegen Düsseldorf zu Gast bei der KSV Holstein war, leistet Aufklärungsarbeit zu den Themen Depressionen und psychische Gesundheit.

Noch mehr Informationen zum „Movember“ – auch zu Events in eurer Nähe – findet ihr auf: https://de.movember.com/

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