Traditionself mit 2.335 Pflichtspielen zum Sieg

2.335 Holstein-Pflichtspiele (375 Tore) auf einem Bild, unsere Traditionself am Freitagabend in Padenstedt. Oben v.l.: Nico Schrum, Harry Witt, Micha Dehner, Tim Wulff, Jörg Ahrends, Thorsten Rohwer, Andreas Klitzke, Kai Lass, Dmitrijus Guscinas, Michael Frech, Oliver Blazevic, Fiete Sykora, Heiko Petersen, Maik Kegel. Unten v.l.: Kenneth Kronholm, Meysam Shahhosseni, Torge Treptow, Fin Bartels, Rainer Züchner, Michael Sütel, Arne Rühmann, Tim Siedschlag, Manuel Schwenk, Lars Habermann.

Fünf Jahre lang musste die Altliga der SG Padenstedt auf ihre Jubiläums-Gäste warten, am Freitagabend war es dann endlich so weit. Auch aufgrund der Corona-Pandemie mehrfach verschoben, gastierte die Traditionself (Tradi) von Holstein Kiel genau fünf Jahre nach dem 50. Vereinsgeburtstag der SG im Köstel-Stadion und lockte rund 400 Zuschauer an. Am Ende siegten die Störche-Oldies verdientermaßen mit 5:2 (2:1).

Auch wenn unsere Traditionself mit der Erfahrung von insgesamt stolzen 2.335 Pflichtspielen (375 Tore) anreiste, den größten Auftritt des Tages hatte eine echte Padenstedter Fußball-Legende. Der 97-jährige Claus Schnoor, einer der noch lebenden Vereinsgründer, durfte den Anstoß ausführen.

Die zahlreichen Zuschauer freuten sich über die namhaften Akteure auf Seiten der KSV. Mit dem 2017er Aufstiegstorhüter Kenneth Kronholm, Pokalheld Fin Bartels, dem 2009er Aufstiegstorschützen Tim Wulff oder auch Holstein-Dauerbrenner Tim Siedschlag (298 Pflichtspiele für die Störche) standen echte Kieler Fußballhelden auf dem Rasen. Der erfahrenste Kieler auf dem Rasen war jedoch Thorsten Rohwer, der zwischen 1996 und 2011 satte 300 Partien im Trikot der ersten Mannschaft absolvierte.

Torge Treptow zeigt Muskeln.
Die beiden früheren Aufstiegstorhüter Michael Frech (l.) und Kenneth Kronholm.

Auch wenn sich die KSV um Kapitän Lars Habermann am Ende gegen die Padenstedter Altliga durch die Treffer von Tim Wulff (2), Fin Bartels (2) und Manuel Schwenk mit 5:2 durchsetzen konnte, freute sich der 1. Vorsitzende der SG, Tim Valentin, über den gelungenen Abend: „Die Störche waren extrem sympathisch und ohne jegliche Allüren.“

Ex-Profis wie Siedschlag und Bartels nahmen sich nach dem Schlusspfiff sehr viel Zeit für Autogramme. „Das hat hier viel Spaß gemacht“, meinte Siedschlag nach dem Gastspiel in Padenstedt und freute sich abgesehen von dem ansehnlichen Spendenbetrag für den Förderverein „Förde Lütten e.V.“ bereits auf den nächsten Auftritt der „Tradis“. Am 6. September ist die Mannschaft von Trainer Gerd Schildt anlässlich des 150. Vereinsjubiläums der Turn- und Sportvereinigung Gaarden auf dem Kieler Ostufer zu Gast.

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