Schiedsrichter Tobias Reichel beim Einsatz des VAR in der vergangenen Saison beim Heimspiel gegen den FC Bayern München (Foto: IMAGO / MIS)
Ab dem 9. Spieltag werden Schiedsrichterentscheidungen nach Überprüfung durch den Videobeweis auch in der 2. Bundesliga mit einer Durchsage im Stadion erklärt. Somit wird dies beim Heimspiel unserer Störche am Samstag gegebenenfalls erstmals in dieser Saison stattfinden.
In der Bundesliga ist es schon seit Anfang der Saison gelebte Praxis: Schiedsrichter*innen, die nach einem Eingriff durch den Video-Assistenten (VAR) ihre Entscheidung mit einer Durchsage im Stadion erklären. Nun zieht auch die 2. Bundesliga nach – ab dem kommenden Spieltag wird dieser Vorgang auch in den Zweitligastadien stattfinden. Das Heimspiel unserer Störche am Samstag gegen den VfL Bochum ist somit erstmals von dieser Neuerung betroffen.
Der Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin wird dabei immer dann zum Publikum sprechen, wenn er oder sie zur Überprüfung einer Entscheidung am Monitor in der Review Area am Spielfeldrand war – oder wenn er oder sie eine Entscheidung auf Hinweis des Video-Assistenten (VAR) ändert. Die Durchsage erfolgt über das Mikrofon des Schiedsrichter-Headsets und wird über die Stadionlautsprecher zu hören sein. Dabei wird der oder die Unparteiische informieren, welche Spielszene überprüft wurde, zu welchem Ergebnis die Überprüfung geführt hat und wie die endgültige Entscheidung lautet. Die Bekanntgabe wird auch in den TV-Übertragungen zu sehen sein.