Die eStorks erlebten einen intensiven Spieltag mit vielen engen Begegnungen, Wendepunkten und späten Entscheidungen. Trotz Rückschlägen zeigte das Team große Moral, blieb bis zum Schluss gefährlich und belohnte sich mit wichtigen Punkten im Kampf um die Playoff-Plätze in der Gesamttabelle. Für die Qualifikation des dritten Showdowns in Köln reichte es jedoch nicht.
KSV Holstein – 1. FSV Mainz 05
1vs1: Justin „Milkalove“ Springer vs. Joe „JH7” Hellmann
Beide Spieler starteten aus einer 4-4-1-1-Formation heraus in eine ausgeglichene Partie. Die erste große Chance gehörte „Milkalove“, dessen Abschluss in der 32. Minute vom Keeper zur Ecke abgewehrt wurde. In der 39. Minute belohnte sich Milka schließlich. Mit einer starken Körpertäuschung ließ er seinen Gegner stehen und schlenzte den Ball ins linke obere Eck zur Führung. Kurz vor der Pause legte Springer nach und erhöhte erneut auf 2:0 (45.). „JH7“ glich nach dem Seitenwechsel aus, nachdem Milka den Ball nicht konsequent klären konnte (51.). Doch unser eStork blieb souverän und stellte in der 76. Minute nach einer sauber ausgespielten Ecke auf 3:1. In der Schlussphase verteidigte „Milkalove“ konzentriert und brachte die Führung über die Zeit.
1vs1: Julius „Juli“ Kühle vs. Ditmir „Ditmir_4897” Alimi
Alimi erwischte den besseren Start und traf früh in der 7. Minute zur Führung und erhöhte kurz vor der Pause auf 2:0 (45.), womit die Gesamtwertung ausgeglichen war. Direkt nach Wiederanpfiff meldete sich Kühle zurück, zog über links in den Strafraum und vollendete sehenswert zum 1:2 (51.). Doch Mainz blieb effektiv und stellte in der 58. Minute auf 1:3. „Juli“ zeigte erneut Moral, kombinierte sich in der 83. Minute per Passstafette frei und verkürzte auf 2:3. Damit lagen die eStorks in der Gesamtwertung wieder vorne. In der Nachspielzeit gelang „Ditmir_4897“ jedoch noch das 4:2 (92.) und damit erneut der Ausgleich in der Gesamtwertung. Damit trennten wir uns mit einem 5:5 von Mainz und nahmen einen Punkt mit aus der Begegnung.


KSV Holstein – Borussia Dortmund
1vs1: Justin „Milkalove“ Springer vs. Luca „LucaFIFA72“ Weber
Die Partie begann ruhig, beide Spieler tasteten sich mit wenigen Halbchancen an das Spiel heran. In der 31. Minute nutzte „LucaFIFA72“ einen Abpraller nach einem Freistoß zur Führung. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Dortmunder in der 51. Minute, als er sich durch die Mitte durchsetzte und konsequent abschloss. Springer fand im weiteren Verlauf nur schwer Lücken in der Defensive, während Weber kurz vor Schluss den Deckel draufmachte und in der 90. Minute zum 3:0-Endstand erhöhte.
1vs1: Julius „Juli“ Kühle vs. Dennis „Denninho” Malcherczyk
„Denninho“ ging bereits in der 4. Minute mit 1:0 in Führung. Kühle zeigte sich davon unbeeindruckt, setzte sich wenig später mit seinem Stürmer durch und glich eiskalt aus. In der 30. Minute drehte „Juli“ die Partie sogar und verkürzte mit dem 2:1 zugleich den Rückstand im Gesamtergebnis. Malcherczyk antwortete jedoch noch vor der Pause, indem er den Ball über die Abwehr lupfte und zum 2:2 ausglich (39.). Nach dem Seitenwechsel brachte er den BVB erneut in Führung (50.) und erhöhte kurz darauf, nachdem er über links in den Strafraum drang und den Ball im richtigen Moment ablegte, auf 4:2. In der Nachspielzeit verkürzte Kühle noch einmal auf 3:4, doch die Zeit reichte nicht mehr für den Ausgleich.
Damit verloren wir die Begegnung gegen Dortmund im Gesamtergebnis mit 3:7.


Holstein Kiel – Werder Bremen
1vs1: Justin „Milkalove“ Springer vs. Max Julius „Diviners” Gröne
„Diviners“ erwischte den besseren Start und ging früh nach einem Steckpass in den Lauf des Stürmers mit 1:0 in Führung. Springer antwortete in der 15. Minute stark und spielte sich per Doppelpass frei und verwandelte eiskalt, doch direkt nach dem Anstoß stellte Gröne mit dem 2:1 den alten Abstand wieder her. Springer blieb dran und glich in der 25. Minute aus, als er mit dem Stürmer in den Strafraum drang und ins lange Eck traf. Noch vor der Pause drehte Milka die Partie per sicher verwandeltem Strafstoß (38.).
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Springer auf 4:2, indem er sich im Strafraum aufdrehte und den Ball am Keeper vorbeilegte. Wenig später erhöhte Springer auf 5:2 (56.). „Diviners“ verkürzte zwar in der 60., kam nach einem Ballverlust in der 81. sogar auf 4:5 heran, doch Milka stellte mit einer schnellen Passstafette und Körpertäuschung am Innenverteidiger vorbei den 6:4-Zwischenstand her (85.). Der späte Treffer zum 5:6 in der 90. änderte nichts mehr am verdienten Sieg für unseren eStork „Milkalove“.
1vs1: Colin „Cooolliiin“ Völter vs. Jannik „Kynuru” Schüßler
Völter machte früh Druck und ging in der 10. Minute in Führung, als er über links flankte und den Ball per Kopf zum 1:0 verwandelte. „Kynuru“ antwortete in der 24. Minute nach einem sauber ausgespielten Angriff und drehte die Partie mit weiteren Treffern in der 31. und 43. Minute auf 3:1. Nach dem Seitenwechsel zeigte Völter große Moral und verkürzte nach einem Angriff über rechts auf 2:3 (50.), ehe er in der 58. Minute einen Konter zum 3:3 nutzte. Kynuru ging in der 80. Minute erneut in Führung und erhöhte nach einem weiteren Konter in der 88. auf 5:3.
Doch Colin hatte das letzte Wort und traf in der Nachspielzeit nach einer Ecke zum 4:5 und sicherte den eStorks in letzter Sekunde noch einen wichtigen Punkt. Damit trennten wir uns mit 10:10 im Gesamtergebnis von den Bremern.