Erfolgreicher Auftakt der ersten Hospitationswoche im NLZ

In den Herbstferien fand im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) von Holstein Kiel erstmals eine Hospitationswoche für Trainerinnen und Trainer aus der Region statt. 16 Teilnehmer sammelten an vier Tagen verschiedene Eindrücke rund um Holsteins Nachwuchsarbeit.

Entstanden war die Idee aus der stetig wachsenden Zahl an Hospitationsanfragen, die unser NLZ im Laufe der Zeit erreicht hatte. „Wir haben gemerkt, dass das Interesse an unserer Arbeit enorm zugenommen hat“, erklärt Dominic Peitz, Direktor von Holsteins Nachwuchsleistungszentrum. „Gleichzeitig wollten wir den vielen Anfragen einen strukturierten Rahmen geben, damit unsere Trainerinnen und Trainer den Fokus weiter voll auf die Arbeit mit den Spielern legen können. So ist die Idee einer gebündelten Hospitationswoche entstanden. Nach diesem ersten Aufschlag und dem positiven Feedback sind wir auf jeden Fall motiviert für weitere Fortbildungsformate.“

Über vier Tage erhielten 16 ausgewählte Trainer aus ganz Schleswig-Holstein Einblicke in die tägliche Arbeit des Leistungszentrums. Die Teilnehmenden kamen aus ganz unterschiedlichen Bereichen – vom ambitionierten Herrentrainer über Stützpunkt- und Partnervereinscoaches bis hin zu Jugendtrainern aus kleineren Vereinen. „Uns war es wichtig, die Gruppe möglichst heterogen zusammenzusetzen“, berichtet Jonas Ecke, der im NLZ für die Perspektivteams verantwortlich ist, aber auch Fortbildungsmaßnahmen koordiniert. „So konnten alle unabhängig von Altersklasse oder Vereinsgröße voneinander profitieren.“

Jeder Tag bot eine Mischung aus Praxis, Theorie und Austausch: Die Gäste begleiteten Trainingseinheiten, konnten im Anschluss direkt mit den Trainerinnen und Trainern sprechen und nahmen an verschiedenen Workshops teil. Besonders großen Anklang fand der Vortrag von U19-Co-Trainerin Melanie Fink zur Videoanalyse im Nachwuchsfußball. Es ist ein Thema, das für viele Trainer aus dem Amateurbereich noch Neuland war. „Der Dreiklang aus Hospitation, Input und Fragen hat richtig gut funktioniert“, so Ecke. „Unsere Gäste waren sehr interessiert, haben viele Fragen gestellt und sich aktiv eingebracht.“

Das Feedback fiel durchweg positiv aus. Viele Teilnehmende zeigten sich beeindruckt von der Detailtiefe der Trainingsarbeit und der Offenheit der Holstein-Coaches. „Insgesamt ist die Woche sehr gut angekommen“, resümiert Ecke. Am Ende erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde über die erfolgreiche Trainingshospitation. Durch die Hospitationswoche setzt Holstein Kiel ein weiteres Zeichen für die gezielte Förderung von Trainerinnen und Trainern in Schleswig-Holstein, mit dem Ziel, schon bei den jüngsten Spielerinnen und Spielern die richtigen Grundlagen zu legen.

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