Auch für die Holstein Women ist die aktuelle Woche eine Englische Woche mit zwei Auswärtsspielen. Im Viertelfinale des SHFV-LOTTO-Pokals gastiert das Team von Cheftrainer Stefan Fischer am Donnerstagabend bei der SG NieBar, bevor am Sonntag die nächste Ligapartie bei Hannover 96 ansteht.
SG NieBar – Holstein Women (Do., 19 Uhr)
Nach der unglücklichen Auswärtsniederlage bei der SpVg Aurich richten unsere Women schnell den Blick nach vorne. Bereits am Donnerstag möchten sie beim nächsten Auswärtsspiel wieder an die Serie von zuvor drei Siegen in Folge anknüpfen. Die Partie im Schleswig-Holsteinischen Landespokal gegen die SG NieBar wird am Donnerstag um 19 Uhr auf dem Sportplatz Nienkattbek in Jevenstedt angepfiffen.
Die Spielgemeinschaft vom SV Nienkattbek und TuS Bargstedt ist dabei für unsere Women kein unbekannter Gegner. Schon in der Sommervorbereitung auf die aktuelle Saison maß man sich mit dem Team aus der VR Banken Oberliga. In dem Testspiel Ende Juli gewannen die Kielerinnen dank eines Doppelpacks von Ronja Jürgensen sowie Treffern von Kira Hasse und Sarah Begunk mit 4:0. Bereits in der vergangenen Spielzeit trafen beide Teams im Viertelfinale des Landespokals aufeinander. Im Oktober 2024 konnten unsere Women einen 6:0-Auswärtssieg bejubeln und durften nach weiteren Siegen gegen den SV Frisia 03 Risum-Lindholm (4:0) im Halbfinale und im Finale gegen den Eichholzer SV (5:0) Ende Mai den Pokal in die Höhe strecken.
In die diesjährige Pokalsaison sind die Titelverteidigerinnen aus Kiel mit einem 19:0-Erfolg beim SV Viktoria gestartet. Die SG NieBar setzte sich im Achtelfinale mit 11:0 gegen die SG Insel/Fehmarn/Burg durch. In der VR Banken Oberliga belegt die Spielgemeinschaft nach zuletzt zwei Unentschieden aktuell den siebten Tabellenplatz, erst Anfang des Monats gastierte das Team von Cheftrainer Frank Weschke bei der U23 der Holstein Women. Die Partie endete mit einem 2:2-Unentschieden. Die vergangene Spielzeit beendete NieBar als Tabellendritter in der wellyou-Oberliga.
Holstein-Verteidigerin Luiza Zimmermann erwartet mit Blick auf die Auswärtspartie am Donnerstagabend ein „schwieriges Spiel, bei dem sicherlich auch die Platzverhältnisse eine Rolle spielen werden.“ Man werde den Gegner nicht unterschätzen, wie sie betont. Dennoch ist die Marschroute für die Women klar: „Wir möchten die Niederlage vom vergangenen Wochenende schnell verarbeiten. Unser Ziel ist es natürlich, eine Runde weiterzukommen!“
