Die erste Bundesligasaison unserer Vereinsgeschichte wurde begleitet vom größten Fan-Support für unsere KSV in unserer langen Vereinsgeschichte. Sowohl bei den Heim- als auch bei den Auswärtsspielen unterstützten uns so viele Holstein-Anhänger wie nie zuvor.
In zwölf von 17 Heimspielen war das Holstein-Stadion mit 15.034 Zuschauern restlos ausverkauft. Insgesamt kamen 253.187 Menschen in unsere altehrwürdige Spielstätte – ein Vereinsrekord. Daraus ergibt sich ein Zuschauerschnitt bei den Heimspielen von 14.893, auch der war nie höher. Besonders im Heimbereich blieben während der abgelaufenen Saison so gut wie nie Sitze frei, zu groß war das Interesse und die Unterstützung des Kieler Publikums für ihre Störche.
Die Mannschaft von Cheftrainer Marcel Rapp zahlte diese Unterstützung mit einigen furiosen Auftritten vor heimischen Publikum zurück. Die spektakulären Siege im Holstein-Stadion gegen Borussia Dortmund (4:2) oder den FC Augsburg (5:1) werden allen Fans in bester Erinnerung bleiben, auch wenn es am Saisonende nicht zum Klassenerhalt für unsere KSV gereicht hat.
Unsere Fans im Holstein-Stadion

















Rekordkulisse in der Fremde
8.000 Kielerinnen und Kieler in Dortmund, alle in Weiß gekleidet – am 34. Spieltag begleiteten unsere Störche so viele Auswärtsfans wie noch nie. Der überragende Gästeblock mitsamt farbenfroher Choreografie hat deutschlandweit Anerkennung gefunden und stellte aus Fansicht den krönenden Abschluss einer ganz besonderen Saison dar.
Im Schnitt reisten 2.573 Fans mit unserer KSV zu den Auswärtsspielen und ließen die Gästeblocks der Bundesliga regelmäßig in unseren Vereinsfarben erstrahlen. Die insgesamt 43.750 Kieler Schlachtenbummler sind ebenfalls eine Rekordzahl für die KSV Holstein.
Niemand reiste so weit
Der überragende Auswärtssupport ist umso beachtlicher, da die Kieler Fans so weit reisen mussten wie keine andere Anhängerschaft in dieser Bundesligasaison. 15.300 Kilometer betrug die Distanz insgesamt und damit deutlich mehr als die 14.000 Kilometer, die Union Berlin-Fans zurücklegen mussten. Besonders die Auswärtsfahrten in den Süden Deutschlands waren dabei herausfordernd, wie beispielsweise nach Freiburg, München oder auch am Sonntagabend nach Heidenheim.
Die Highlights unserer Auswärtsfans




































