Die KSV-Profis in Quarantäne: Nachgefragt bei Ioannis Gelios

KSV-Torwart Ioannis Gelios trainiert in der Quarantäne-Zeit regelmäßig auf dem heimischen Ergometer

Seit dem 14. März befinden sich die KSV-Profis in Quarantäne. Wir haben nachgefragt, wie sie sich neben den heimischen Trainingseinheiten die Zeit vertreiben, wie sie die ungewöhnliche Situation meistern und was ihnen am meisten fehlt. Dieses Mal berichtet Ioannis Gelios, wie er diese besondere Zeit erlebt.

Welche Serie würdest du empfehlen?

Am besten gefallen hat mir bis jetzt „Haus des Geldes“, aber die hat wahrscheinlich jeder schon gesehen.

Welches Spiel zockst du am häufigsten?

Ich habe keine Playstation mehr. Daher kann nicht gezockt werden.

Welches Lieblingsessen darf jetzt nicht im Ernährungsplan fehlen?

Als Grieche kann mir Gyros keiner wegnehmen. Natürlich kommt das nicht täglich auf den Teller, aber ab und zu muss das sein.

Wie schwer war die Umstellung im Vergleich zum normalen Alltag?

Das ist eine riesige Herausforderung. Alleine zu wissen, dass man nicht raus darf, macht einem schon zu schaffen. Ich bin normalerweise immer unterwegs an der frischen Luft, zum Kaffee trinken oder Essen.

Was fehlt dir am meisten?

Der normale Alltag fehlt. Ein geregelter Tagesablauf, den man gewohnt ist. Morgens trainieren, dann Mittag essen usw.

Wie lautet deine Botschaft an die Fans?

Haltet durch und bleibt zuhause! Uns fehlt der Fußball genauso wie euch Fans. Aber die Gesundheit aller ist das Wichtigste. Wir müssen jetzt alle eine gewisse Zeit auf Vieles verzichten, uns gegenseitig unterstützen und uns an die Anweisungen der Behörden halten. Und dann freue ich mich darauf, dass wir uns alle so schnell es geht wieder im Stadion sehen.

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