Herzlich Willkommen in Kiel, Shūto Machino!

Unser neuer Stürmer landete am Dienstagabend in Deutschland und nahm gleich sein neues Trikot in Empfang.

Dienstagabend, 19:42 Uhr, Flughafen Hamburg. Mit wenigen Minuten Verspätung landet am Hamburg Airport ein Flieger aus München. Mit an Bord: Unser Neuzugang Shūto Machino. Nach einem langen Flug aus Japan war das Stück von München nach Hamburg nur noch eine kleine Etappe auf seinem Weg ins Kieler Storchennest.

Fünf Tage nachdem der Wechsel des japanischen Nationalspielers an die Förde perfekt gemacht worden war (Zur Mitteilung), ist der Angreifer nun also auf deutschem Boden gelandet. Bei den ersten Schritten in der Ankunftshalle des Terminal 1 in Hamburg sieht man gleich: Der 23-Jährige ist gekommen, um zu bleiben und hat viel Gepäck dabei. Sogar ein eigener Reiskocher, sorgfältig verpackt in Luftpolsterfolie, ist die weite Reise um die Welt mit angetreten.

Nach einem ersten Foto mit seiner neuen Arbeitskleidung heißt es dann ein letztes Mal für heute: „Einsteigen, bitte!“ Für das letzte Stück des Weges nach Kiel nimmt Shūto auf der Rückbank im Auto Platz und hat einen Moment Ruhe, um die Eindrücke des neuen Landes bei Sonnenuntergang auf sich wirken zu lassen. Die Fahrt bis zum Teamhotel Birke im Kieler Stadtteil Hasseldieksdamm dauert etwa eine Stunde. Kurz vor der Ankunft steigt die Vorfreude und der Japaner fragt, ob die Straßen schon zu Kiel gehören, zu seiner neuen Heimat. Gehören sie.

Der Check-In im Hotel läuft reibungslos und so kann Machi, wie er in seinem Heimatland auch genannt wird, schnell sein Zimmer beziehen. Bevor er sich dort aufs Ohr legen kann, geht’s allerdings noch mal nach draußen. Ein paar Fotos und ein Selfie-Video für Social Media sind gefragt. Dabei ist die Aussprache von Shūtos ersten deutschen Worten schon sehr gut. „Hi! Ich heiße Shūto. Ich komme aus Japan und ich bin Stürmer. Kiel Ahoi!“ sind die ersten Worte, die er an die Holstein-Familie richtet.

Damit sind die Termine für den ersten Tag schließlich erledigt und unsere neue Nummer 13 kann zum Ausklang noch eine Kleinigkeit essen. „Erschöpft und hungrig“ beschreibt Shūto, der bisher nur ein paar erste Worte auf Deutsch und Englisch spricht, seinen Gemütszustand nach der langen Reise. Beim Essen zeigt sich dann auch gleich die Lernbereitschaft des fünffachen Nationalspielers. Er will direkt ein paar weitere deutsche Worte lernen, fragt was links, rechts, vor und zurück auf Deutsch heißt und prägt sich die Begriffe „Guten Appetit“ und „Gute Nacht“ ein. So ist schließlich neben dem Hunger auch der Wissensdurst gestillt und uns bleibt nach dem ersten Tag nur noch zu sagen: おやすみ修斗! Gute Nacht, Shūto!

Ein ausführliches Video der ersten Tage von Shūto Machino bei Holstein Kiel folgt gegen Ende der Woche auf unserem YouTube-Kanal.

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