Vamos a Valencia!

Makana Baku, Finn Porath, Michael Eberwein, Salih Özcan und Daniel Hanslik (v. li.) gönnen sich nach ihrer Tour durch Valencia in einem Strandcafé eine kurze Pause

Bis zum 18. Januar absolvieren die Störche das „Cellagon Trainingscamp“ im spanischen Oliva Nova. In unserem Trainingslager-Tagebuch berichten wir täglich aus dem Oliva Nova Beach & Golf Resort, in dem die Störche residieren und trainieren. An Tag 4 stand am Vormittag ein Fußballtennisturnier als Regenerationseinheit an. Die Aufgabe für den freien Nachmittag lautete dann: Kraft tanken!

Wer hart arbeitet, hat sich irgendwann auch einmal eine Pause verdient. Nach fünf Einheiten und einem Testspiel durften sich die KSV-Profis an Tag 4 des Cellagon-Trainingscamps über den bereits angesprochenen freien Nachmittag freuen. Für viele der Störche bedeutete dies: Vamos a Valencia!

Während einige Akteure die freie Zeit nutzten, um im Hotel die Akkus wieder aufzuladen, machte der Großteil der Kieler Delegation nämlich einen Ausflug ins rund 85 Kilometer entfernte Valencia. Nach der Vormittagseinheit und dem anschließenden Mittagessen ging es im Mannschaftsbus in die drittgrößte Stadt Spaniens. Dort angekommen, verteilten sich die Mitreisenden grüppchenweise in alle Richtungen. Während einige Spieler zunächst italienisch essen gingen, um dann nach einem kurzen Shopping-Abstecher einen Spaziergang am Strand folgen zu lassen, entspannten andere in einer Rooftop-Bar mit Blick über die gesamte Stadt und gingen danach Tapas essen. Das Funktionsteam drehte derweil eine ausgiebige Tour durch die Gassen der größten Altstadt Spaniens und den angrenzenden Park, der in den 1990er-Jahren im sieben Kilometer langen, trockengelegten Flussbett des Flusses Turia angelegt wurde und nun unter anderem Fußballern als Trainingsfläche dient. Nach rund fünf Stunden sammelte KSV-Busfahrer Tim Brockmüller seine Fahrgäste dann wieder ein und brachte sie sicher zurück ins Quartier nach Oliva Nova. Eins war allen Beteiligten anzumerken: Die kurze Auszeit hatte gut getan, um einmal durchzuschnaufen, den Kopf frei zu bekommen und somit mit voller Energie die zweite Hälfte des Trainingslagers anzugehen. Gut so – steht doch in den kommenden Tagen mit jeweils zwei Einheiten pro Tag erneut ein anstrengendes Programm an…   

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